Christopher Zenker
Christopher Zenker

Ab Montag beherbergt die Oper Leipzig die erste kommunale Impfstelle der Stadt. Damit erfährt das Impfangebot in Leipzig nach Arztpraxen, Betriebsärzten, Krankenhäusern, den mobilen Impfteams nun eine weitere Stärkung.

„Gerade Menschen, die sich vor einer ersten Impfung scheuen, können sich in der Oper ausführlich beraten lassen. Angesichts der täglichen steigenden Corona-Zahlen begrüßen wir dieses niedrigschwellige Angebot sehr und hoffen, dass durch das Beratungsangebot Unentschlossene von den Vorteilen einer Impfung überzeugt werden können,“ sagt SPD-Fraktionschef Christopher Zenker, der dem Fachausschuss für Soziales und Gesundheit und Vielfalt angehört.

Durch seine zentrale Lage am Augustusplatz ist das kommunale Impfzentrum in der Oper gut erreichbar. Geöffnet ist es werktags von 8-15 Uhr, geimpft werden ausschließlich volljährige Personen mit den Impfstoffen von Biontech und Moderna.
Der Bedarf an Corona-Impfungen ist in Leipzig weiter hoch. Das zeigt der deutliche Anstieg von wöchentlich vergebenen Corona-Schutzimpfungen. Waren es in der ersten Novemberwoche noch gut 11.800 Impfungen, die in Arztpraxen, durch mobile Impfteams oder in festen Impfstellen vergeben wurden, so war die Anzahl vier Wochen später, in der ersten Dezemberwoche, auf knapp 42.000 gestiegen.

Dazu SPD-Stadtrat Christopher Zenker abschließend: „Wir sind sehr froh, dass das Impftempo an Fahrt gewinnt. Der Angebotsausbau seit dem 1. Dezember zeigt Wirkung, die Warteschlangen bei den mobilen Impfteams haben sich in Leipzig deutlich verkürzt, teilweise kommt man sogar ganz ohne Wartezeit zu einer Impfung. Mit dem wahrscheinlich in ganz Sachsen ersten kommunalen Impfangebot in der Oper können wir noch mehr Leipzigerinnen und Leipzigern Schutz vor dem Corona-Virus bieten. Wir hoffen, dass das kommunale Angebot weiter ausgebaut wird, in dem nicht nur die Öffnungszeiten verlängert, sondern weitere Impfmöglichkeiten geschaffen werden. Vor allem auch mit Blick auf Impfungen für Kinder, wo sich unentschlossene Eltern sicher ebenso ein besonderes Beratungsangebot wünschen.“