Wer A sagt muss auch D sagen

 

Die SPD-Fraktion fordert, dass zur Fertigstellung der Halle D im Werk II 139.000 Euro in den Haushalt 2009 eingestellt werden. Mit diesem Eigenanteil lassen sich die insgesamt notwendigen 276.000 Euro zur Sanierung einwerben. Nachdem der erste Bauabschnitt 2008 abgeschlossen wurde, muss nun der zweite dringend folgen, um die Halle D nutzbar zu machen.

Christopher Zenker (Stadtrat aus dem Leipziger Süden): “Wer A sagt muss auch D sagen. Eine halbfertige Halle nutzt niemanden etwas. Daher fordern wir, dass die notwendigen Mittel in den Haushalt eingestellt werden. Mit einer zukünftigen Bewirtschaftung der Halle D, als zweite Veranstaltungshalle im WERK II, ergibt sich die Möglichkeit der Erweiterung des bestehenden Kulturangebotes, insbesondere um kleinere Veranstaltungen. Dies stärkt die kulturelle Vielfalt unserer Stadt.”

Die Komplettsanierung der Halle D würde darüber hinaus zu einer unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten effektiveren Betreibung der Kulturfabrik Werk II führen.
Darüber hinaus lässt sich durch die Sanierung der Halle D die auch von der Stadtverwaltung geplante Bündelung der soziokulturellen Arbeit im Leipziger Süden (Einbindung des nato e.V.) besser realisieren. Damit können Synergieeffekte geschaffen und eine nachhaltige Wirtschaftlichkeit im kommunalen Kulturfördermitteleinsatz erzielt werden.