Anfrage der SPD-Fraktion 

 

Bei den Schuleingangsuntersuchungen wurde in den letzten Jahren immer wieder festgestellt, dass viele Vorschulkinder Sprachauffälligkeiten (2009: > 35% der Kinder), Störungen der Feinmotorik (2009: > 20% der Kinder) und Verhaltensauffälligkeiten (2009: > 20% der Kinder) aufwiesen.

Deshalb fragen wir:

1. Ist es prinzipiell möglich dass Logopäden, Ergotherapeuten, Verhaltenstherapeuten/Kinderpsychologen und Kinderärzte in die Kindereinrichtungen kommen und mit Zustimmung der Eltern dort mit den Kindern arbeiten?
2. Wie steht das Jugendamt hierzu?
3. Welche Vorgehensweise schlägt das Jugendamt vor, um die Befunde zu verringern?
4. Welche besonderen Möglichkeiten haben Integrationseinrichtungen, um mit Fachkräften zusammen zuarbeiten?

Ansprechpartnerin: Ute Köhler-Siegel (Kontakt: 0341-4248587)