Schlagwortarchiv für: Georg-Schumann-Straße

Seit vielen Jahren haben wir in der Georg-Schumann-Straße ein Magistralenmanagement.  Die Finanzierung und Ausgestaltung der Ziele wird am Stadtrat vorbei vom Dezernat 6 betrieben und gestaltet aus Mitteln des Stadtumbaus.

Im Verwaltungsausschuss wurde bereits Debatten geführt, ob eine Kenntnisnahme durch den Stadtrat ausreichend ist oder der Stadtrat aktiv mitgestalten sollte.

Zu dieser Zeit waren die Aktivitäten für die Vereine entlang der Georg-Schumann-Straße oder für die lokalen Politiker aus den Stadtbezirksbeiräten und für die lokalen Stadträte noch wahrnehmbar.

Aktuell nehmen wir aus den immer noch, aber anders gestalteten Räumen kaum noch Aktivitäten wahr.

Deshalb fragen wir an:

1. Was passiert in dem Büro des ehemaligen Magistralen Managements aktuell und wo kann man die Aktivitäten erleben und wahrnehmen?

2. In der Wahrnehmung hat sich die Georg-Schumann-Straße zwar gewandelt, aber viele bezweifeln, dass der Aufwand im Verhältnis zum Nutzen stand. Was hat das Magistralenmanagement in den Jahren von 2012 bis 2022 effektiv erreicht, bitte mit Angabe der Jahreszahlen? 

3. Was von den erarbeiteten Maßnahmen aus Frage 2 wurde in das Heute und in die Zukunft transportiert und hat eine längerfristige Wirkung entfaltet als während der Finanzierungszeit?

4. Was macht das in den Räumen des Magistralen Managements untergebrachte Büro heute aktuell für die Magistrale?

Reaktion der SPD-Fraktion auf LVZ-Artikel „So bremst Leipzig den Nahverkehr aus“ vom 11.9.2012

Die Kritik des Vorsitzenden des CDU-Ortsverbands Nord an der neuen Verkehrsorganisation in der Georg-Schumann-Straße, die in der heuten LVZ nachzulesen ist, verwundert den SPD-Stadtrat Mathias Weber sehr.

„Ich bin einigermaßen ratlos, was Herr Rost mit seiner Kritik bezwecken will. Seine eigene Fraktion hat im Oktober 2011, im Zuge der Ergebnisse des Projekts ,Mach’s leiser!’, einen Antrag ins Ratsverfahren gebracht, der genau diese Umorganisation des Verkehrs in der Schumann-Straße bezwecken sollte. Dieser Antrag wurde im Februar dieses Jahres auch so beschlossen. Die CDU-Fraktion forderte die überwiegende Umwidmung des Seitenstreifens in Parkbuchten sowie das Anlegen eines benutzungspflichtigen Radfahrstreifens. Genauso gehörten zum Antrag die vornehmlich einspurige Verkehrsführung für Kraftfahrzeuge und die optimierte Ampelschaltung. Scheinbar war Herr Rost im Zeitraum der Antragsdiskussion sowohl in seiner Fraktion als auch im Stadtrat abwesend, denn anders kann ich mir seine völlig anders lautenden Aussagen nicht erklären“, so Mathias Weber, der für seine Fraktion im Fachausschuss Stadtentwicklung und Bau sitzt. +++