Burkhard Jung rehabilitiert
SPD freut sich über seine Rückkehr ins Amt
Die SPD-Fraktion Leipzig hat mit großer Genugtuung die Erklärung der Staatsanwaltschaft Leipzig aufgenommen, gegen Burkhard Jung kein Ermittlungsverfahren einzuleiten.
„Wir freuen uns sehr, dass er ab kommender Woche wieder seine Aufgaben als Beigeordneter für Jugend, Soziales, Gesundheit und Sport der Stadt Leipzig wahrnehmen kann“, erklärt Dr. Joachim Fischer, Fraktionsvorsitzender der SPD.
Die SPD-Fraktion erwartet, dass das Regierungspräsidium sein Ermittlungsverfahren ebenfalls zügig abschließt. Das inzwischen eingeleitete Vorermittlungsverfahren sehen wir als Chance für Burkhard Jung, gegen ihn erhobene Vorwürfe endgültig zu widerlegen. Im übrigen gilt immer noch der Grundsatz der Unschuld, solange keine Schuld nachgewiesen wurde. Diejenigen, die diesen Grundsatz in den vergangenen Tagen übergangen haben, täten gut daran, künftig keinen Menschen im voraus zu verurteilen.
Wir haben Burkhard Jung als äußerst kompetenten und beliebten Stadtpolitiker kennen und schätzen gelernt. Wer gesehen hat, wie er sich 24 Stunden am Tag für die Interessen der Stadt Leipzig zerrissen hat, weiß um seinen Gewinn für unsere Stadt. Wir sind davon überzeugt, dass er stets zum Wohle der Stadt Leipzig gearbeitet und keine persönlichen Vorteile verfolgt hat. Die in der Öffentlichkeit getätigte Unterstellung, sein Rücktritt schade dem Wirtschaftsstandort Leipzig, ist unangemessen und abenteuerlich.