Neue Wege in der Arbeitsmarktpolitik: Bürgerarbeit

Die SPD-Fraktion kritisiert die Äußerungen des Leipziger Landtagsabgeordneten und Stadtrates D. Pellmann (Linkspartei), der zum wiederholten Mal Leipzig als Armutshauptstadt bezeichnet. „Durch diese versuchte Stigmatisierung entsteht mit Sicherheit kein neuer Arbeitsplatz“ erklärt Dr. Joachim Fischer, Fraktionsvorsitzender.
„Wir sollten unsere Stadt nicht schlecht reden, sondern ehrlich und sachlich Probleme benennen. Was wir brauchen, sind neue Arbeitsplätze durch neue Investoren. Und diese lassen sich durch positive Werbung für unsere Stadt und nicht durch ständiges schlecht reden gewinnen. „
Die SPD-Stadträte begrüßen hingegen, dass die Linkspartei bei der kommunalen Beschäftigungspolitik neue Ansatzpunkte befürwortet. Wir brauchen einen zweiten und dritten Arbeitsmarkt in Leipzig und das Projekt Bürgerarbeit sollte dabei eine wichtige Rolle spielen. Die Erfahrungen aus anderen Kommunen in diesem Bereich sind bemerkenswert positiv.
Insbesondere brauchen wir die Einhaltung der von Bund und Freistaat zugesagten Mittel für arbeitsmarktpolitische Projekte. Von der Arge Leipzig verlangen wir, dass in diesem Jahr nach Möglichkeit alle zur Verfügung stehenden Gelder in Anspruch genommen werden.

Die SPD-Stadträte und Stadtbezirksbeiräte für Leipzig-Süd laden die Bürgerinnen und Bürger ihres Wahlgebietes am Donnerstag, den 4. Januar 2007, 17.30 Uhr, zu einer Sprechstunde ein.

Die Stadträte Axel Dyck und Christopher Zenker wollen zu aktuellen Themen der Kommunalpolitik sprechen und diskutieren.

Die Sprechstunde findet im Lesecafé Stern des Südens (Karl-Liebknecht-Straße, Ecke Steinstraße) statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Sehr geehrte Damen und Herren,

hiermit möchten wir bekannt geben, dass die SPD-Fraktionsgeschäftsstelle im Neuen Rathaus vom 27. bis 29. Dezember 2006 auf Grund der Betriebsferien im Rathaus geschlossen bleibt.
Wir wünschen Ihnen ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Die SPD-Stadträte für Leipzig-Mitte/Marienbrunn laden die Bürgerinnen und Bürger ihres Wahlgebiets am Dienstag, den 19. Dezember 2006, 17 Uhr, zu einer Sprechstunde ein.

Heiko Oßwald, Anja Pohl und Manfred Rauer wollen insbesondere zum Thema „Rückblick 2006 – Vorausblick 2007“ sprechen und diskutieren.

Die Sprechstunde findet im Büro des Landtagsabgeordneten Gunther Hatzsch, Gustav-Mahler-Straße 19a, 04109 Leipzig, statt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Zum gemeinsamen Vorstoß der Stadtratsfraktionen der Linkspartei und der Bündnisgrünen erklären der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion Axel Dyck und der Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Leipzig-Borna, Gernot Borriss:
Als älteste demokratische Partei in Deutschland haben wir nichts dagegen, wenn jemand demokratische Mitbestimmungsmöglichkeiten nutzen will.
Im konkreten Fall ist unsere Meinung als SPD klar: Die SPD-Stadtratsfraktion und der SPD-Unterbezirk Leipzig-Borna unterstützen die Beteiligungspolitik der Stadt Leipzig.
Um die Suche nach einem privaten Partner für die Stadtwerke Leipzig einleiten zu können, war auf der Stadtratssitzung am 15.11.2006 die Zustimmung zu der einschlägigen Ratsvorlage zwingend erforderlich. Mit dem Stadtratsvotum ist die Suche nach einem strategischen Partner für die Stadtwerke hinreichend legitimiert.

Durch den Stadtratsbeschluss vom 15.11.2006 wird in verantwortungsvoller Weise kommunales Vermögen eingesetzt, um neue Gestaltungsspielräume für die Mehrheit der Leipzigerinnen und Leipziger zu erlangen.
Fest steht auch, dass es sich bei dem Beschluss des Stadtrates vorerst in weiten Teilen um einen Prüfauftrag handelt. Erst müssen Risiken und Chancen genau abgewogen werden, dann werden möglicherweise Anteile verkauft.
Die Grenzen des Verkaufs von kommunalem Eigentum haben wir Sozialdemokraten klar benannt: Die LWB soll laut Parteitagsbeschluss nicht mehrheitlich verkauft werden.  

Die SPD-Fraktion hat das Scheitern der Verhandlungen um die künftige Aufteilung des Feinkost-Geländes mit Enttäuschung und Unverständnis vernommen. „Dass nach knapp drei Jahren intensiver Bemühungen durch Stadt, Kommunal-, Landes- und Bundespolitiker, IHK und vieler Leipzigerinnen und Leipziger kein tragfähiges Ergebnis vorliegt, ist schwer zu verstehen“ erklärt Axel Dyck, stellvertretender Fraktionsvorsitzender.
Kulturstiftung und Genossenschaft tragen dafür beide die Verantwortung und müssen nun mit den Konsequenzen leben.

Der im Jahre 2004 mit der Treuhand-Liegenschaftsgesellschaft (TLG) nach langer und harter Diskussion gefundene Kompromiss zur Aufteilung des Feinkost-Geländes bot die einmalige Chance, ein buntes und bezahlbares Stadtteilzentrum als Tor zum Leipziger Süden schaffen zu können. Das Areal sollte ein attraktiver Ort werden, den verschiedenste Menschen gerne aufsuchen, da er eine einzigartige Kombination zwischen Gewerbe, kulturellem und gastronomischem Angebot, sowie künstlerischer Gestaltung des Umfeldes bietet. Diese Chance wurde nun leider vertan.

Die SPD-Stadträte und Stadtbezirksbeiräte für Leipzig-Süd laden die Bürgerinnen und Bürger ihres Wahlgebietes am Donnerstag, den 7. Dezember 2006, 17.30 Uhr, zu einer Sprechstunde ein.

Die Stadträte Axel Dyck und Christopher Zenker wollen zu aktuellen Themen der Kommunalpolitik sprechen und diskutieren.

Die Sprechstunde findet im Lesecafé Stern des Südens (Karl-Liebknecht-Straße, Ecke Steinstraße) statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.