Neue Jobs durch positive Werbung für Leipzig statt schlecht reden
Neue Wege in der Arbeitsmarktpolitik: Bürgerarbeit
Die SPD-Fraktion kritisiert die Äußerungen des Leipziger Landtagsabgeordneten und Stadtrates D. Pellmann (Linkspartei), der zum wiederholten Mal Leipzig als Armutshauptstadt bezeichnet. „Durch diese versuchte Stigmatisierung entsteht mit Sicherheit kein neuer Arbeitsplatz“ erklärt Dr. Joachim Fischer, Fraktionsvorsitzender.
„Wir sollten unsere Stadt nicht schlecht reden, sondern ehrlich und sachlich Probleme benennen. Was wir brauchen, sind neue Arbeitsplätze durch neue Investoren. Und diese lassen sich durch positive Werbung für unsere Stadt und nicht durch ständiges schlecht reden gewinnen. „Die SPD-Stadträte begrüßen hingegen, dass die Linkspartei bei der kommunalen Beschäftigungspolitik neue Ansatzpunkte befürwortet. Wir brauchen einen zweiten und dritten Arbeitsmarkt in Leipzig und das Projekt Bürgerarbeit sollte dabei eine wichtige Rolle spielen. Die Erfahrungen aus anderen Kommunen in diesem Bereich sind bemerkenswert positiv.
Insbesondere brauchen wir die Einhaltung der von Bund und Freistaat zugesagten Mittel für arbeitsmarktpolitische Projekte. Von der Arge Leipzig verlangen wir, dass in diesem Jahr nach Möglichkeit alle zur Verfügung stehenden Gelder in Anspruch genommen werden.