Rede zum Antrag „Fahrradabstellmöglichkeiten am Kleinmessegelände“

Rednerin: Ingrid Glöckner, Stellv. Fraktionsvorsitzende

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Es gilt das gesprochene Wort!

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
verehrte Stadträte,
werte Gäste!

wenn wir den Stadtentwicklungsplan Verkehr und öffentlicher Raum beschließen, wird dem Radverkehr große Priorität eingeräumt. Wir wollen, dass die Einwohner möglichst viele Wege mit dem Fahrrad zurücklegen. Das tut der Umwelt gut, aber auch jedem einzelnen, der sich mit Muskelkraft bewegt. Es ist eine Binsenweisheit, dass dafür auch attraktive Angebote geschaffen werden müssen. Ich möchte unmittelbar bis zu meinem Ziel gelangen und das Rad dort sicher abstellen können. Die Stadt muss dafür an vielen Stellen die Voraussetzungen schaffen und ausreichend Fahrradbügel bereitstellen.

Dies trifft auch auf die Besucher der Kleinmesse zu.
Die Kleinmesse ist insbesondere für Familien mit Kindern ein Anziehungspunkt.
Kommen die Besucher mit dem Fahrrad, ist es nicht möglich, die Räder an dafür vorgesehenen Plätzen abzustellen, weil es diese einfach nicht gibt. Es bleibt nur der Absperrzaun oder ähnliche ungeeignete Objekte.
Die Verwaltung schlägt im Verwaltungsstandpunkt (VSP) mehrere Standorte vor, wo kurz- bzw. mittelfristig Abstellanlagen vorgesehen werden können und es wurden auch Finanzierungsmöglichkeiten gefunden. Allerdings möchten wir, dass die Anzahl der Bügel in Zukunft unserer Vorstellung von 100 bis 150 Stück entspricht.

Deshalb bitten wir um Abstimmung des Antrages im Sinne des VSP.
Der CDU-Antrag kann von uns nicht übernommen werden, da er ausschließlich die Finanzierung über Dritte vorsieht. Darauf wollen und können wir uns nicht verlassen.