SPD-Fraktion fordert Sozialverträglichkeit bei unvermeidbaren Personaleinsparungen der Sparkasse Leipzig

Die SPD-Fraktion unterstützt den seitens des neuen Vorstandes in Abstimmung mit dem Verwaltungsratsvorsitzenden eingeschlagenen Weg einer Überprüfung aller Bereiche und Geschäftsfelder der Sparkasse Leipzig mit dem Ziel, über eine Optimierung von Verfahren und Strukturen, die nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit des Institutes auch unter immer schwierigeren Marktbedingungen im Interesse der Stadt und der Region zu sichern.

„In diesem Zusammenhang erwartet die SPD-Fraktion allerdings auch, dass im Zuge der Umsetzung notwendiger personalwirtschaftlicher Maßnahmen alle Optionen einer Sozialverträglichkeit ausgeschöpft werden. Dabei sollte auch die Alternative des Abschlusses eines Haustarifvertrages mit entsprechender Arbeitszeitabsenkung, analog z.B. zur Stadtverwaltung, intensiv geprüft werden“ erklärt Stadtrat Christian Schulze, Mitglied des Verwaltungsrates der Sparkasse.

Uns ist wichtig, dass nicht nur Personaleinsparungen diskutiert werden, sondern insbesondere Ertragssteigerungen erzielt werden. Auch die Einsparung von Sachkosten ist notwendig, damit die Ertrags- und Kostenstruktur mit anderen Sparkassen wieder vergleichbar wird.
Um Filialschließungen in der Fläche abzufedern, sollten Modelle entwickelt werden, die den Weg zum Kunden verkürzen.