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Christopher_Zenker2Der Leipziger Süden ist ein junger dynamischer Stadtteil mit vielen Familien. Diese positive Entwicklung wird sich fortzusetzen. Das belegen auch die Baulücken, die mit mehrgeschossigen Wohnungsbau geschlossen werden. Aber wo mehr Kinder sind, brauchen wir auch mehr Kinderbetreuungsplätze vor Ort. Ich sehe es als eine meiner Aufgaben an, als Stadtrat hier aktiv zu sein und, wenn möglich wie in der Vergangenheit auch, konkrete Standortvorschläge zu machen“, so Christopher Zenker, SPD-Stadtrat aus dem Leipziger Süden und Mitglied im Fachausschuss Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule.

Die SPD-Fraktion hat heute einen Antrag für einen Kitaneubau in kommunaler Trägerschaft in der Windscheidstraße 45/47 eingereicht. Das Grundstück befindet sich seit 2011 im Besitz der Stadt Leipzig, weil ein Teil dieses Grundstückes für den Bau einer Feuerwehrauffahrt für das Werk II benötigt wurde. Der andere Teil des Areals liegt seitdem brach.

Christopher Zenker abschließend: „Auch wenn aktuell zahlreiche Kitabauvorhaben laufen, brauchen wir unbedingt weitere Kindertagesstätten in Leipzig. Das Grundstück in der Windscheidstraße ist mit 4.000 Quadratmetern Größe ausreichend für den Bau einer Betreuungseinrichtung. Es ist zudem sofort verfügbar, liegt sehr verkehrsgünstig in Connewitz und hat einen direkten Anschluss an den ÖPNV. Da es sich bei dem Grundstück um eine der wenigen städtischen Liegenschaften handelt, die für eine Kindertagesstätte geeignet sein könnten, sollte dieses Grundstück dafür auch genutzt werden. Auch wenn der vorhandene Geländesprung eine Herausforderung bei der Bebauung darstellen könnte, sehen wir nur den Bau einer Kindertagesstätte als Möglichkeit die Brache mit Leben zu füllen. Eine Wohnbebauung sollte an diesen Standort ausgeschlossen werden, damit es zu keinen Nutzungskonflikten mit dem nahe gelegenen Werk II kommt.“

Den Antrag zum Bau der Kita in der Windscheidstraße finden Sie hier.

Axel DyckZur heutigen Wiedereröffnung des Bürgeramtes in der Connewitzer Wiedebach-Passage erklärt der SPD-Fraktionsvorsitzende und örtliche Stadtrat, Axel Dyck:

„Ich begrüße die Wiedereröffnung des Bürgeramtes nach einer längeren vandalismusbedingten Schließzeit ausdrücklich. Für die Bürgerinnen und Bürger im Leipziger Süden gibt es nun wieder eine wohnortnahe Anlaufstelle der Stadt in zentraler Lage des Stadtbezirks. Dass gleichzeitig ab sofort ein Polizeiposten in der Wiedebach-Passage untergebracht ist, stärkt zum einen das Sicherheitsgefühl der Bürger im näheren Umfeld zum Connewitzer Kreuz und hilft hoffentlich, dass künftig Vandalismus-Angriffe mit kleinem und hohem Schadenspotential nicht nur auf das Objekt Wiedebach-Passage, sondern auch darüber hinaus auf öffentliche und private Gebäude und Einrichtungen verhindert werden können. Polizei und Stadtverwaltung haben richtig entschieden.“

Der Connewitzer SPD-Stadtrat Christopher Zenker begrüßt, dass der Oberbürgermeister die Schirmherrschaft für die Aktion „Stadtgarten-Patenschaften“ des Ökolöwen übernommen hat, durch die der Erwerb des Stadtgarten-Geländes realisiert werden soll.

„Unsere Fraktion hat sich – wie auch andere Ratsfraktionen – im Rahmen der Haushaltsverhandlungen für eine stabile Finanzierung des Connewitzer Stadtgartens eingesetzt. Vor diesem Hintergrund freue ich mich, dass der Oberbürgermeister sich nun persönlich für den Stadtgarten einsetzt und sowohl die Schirmherrschaft über diese Aktion als auch selbst eine Patenschaft übernommen hat. Durch das Engagement von Herrn Jung wird das Ganze mehr Öffentlichkeit bekommen und ich bin überzeugt davon, dass es dadurch leichter wird, die notwendigen Mittel für den Erwerb des Geländes zusammen zu bekommen“, erklärt Christopher Zenker und kündigt an: „Ich werde auch mit gutem Beispiel vorangehen und ebenso Pate werden. Im Laufe der Woche werde ich mich deshalb mit dem Ökolöwen in Verbindung setzen.“

Verwundert zeigte sich Christopher Zenker allerdings darüber, dass der Grünen-Stadtrat Volger, die Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters mit einem ironischen Unterton kommentierte. „Seine Kritik daran, dass sich Herr Jung persönlich für den Stadtgarten einsetzt, zeigt einen schlechten Politikstil. Worum geht es Herrn Volger, um die Sache oder um Parteipolitik? Wäre es ihm um die Sache gegangen, wäre die Reaktion sicherlich eine positivere gewesen, denn für den Stadtgarten ist die OBM-Patenschaft mit Sicherheit ein gutes Signal“, so Zenker abschließend.