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Mehr Betreuungsplätze auch durch umgenutzte Flüchtlingsunterkünfte

Im Juli hatte die SPD-Fraktion gefordert, dass geprüft wird, an welchen Standorten freie Kapazitäten bei Flüchtlingsunterkünften für Kitas genutzt werden können. Mit einer Anfrage zur Ratsversammlung am 23. August 2017 wollten wir wissen, was die Prüfung ergeben hat und welche Standorte kurzfristig als Kitas nutzbar wären.

Christopher Zenker, Vorsitzender der SPD-Fraktion: „Wir sind froh, dass einige Unterkünfte kurzfristig umgenutzt werden können. Die Objekte in der Gustav-Mahler-Straße 21, Riebeckstraße 63 und Helenenstraße 26 sind laut Stadtverwaltung geeignet und könnten bereits Anfang nächsten Jahres bzw. im Laufe des nächsten Jahres als Kindertagesstätten in Betrieb gehen. Immerhin 305 Kitaplätze würden hierdurch zusätzlich entstehen. Darüber hinaus könnten zwei weitere Unterkünfte mittelfristig zu Kitas umgebaut werden. Wenn daneben auch die durch die Stadt untersuchten Kapazitätserweiterungen in den bisher geprüften Bestandskitas um rund 300 Plätze sowie die geplanten zusätzlichen Kindertageseinrichtungen auf mindestens zehn kommunalen Grundstücken Realität werden, kommen wir bis Ende 2018 einen großen Schritt voran. Schließlich würden durch diese drei Maßnahmen mehr als 2.000 zusätzliche Betreuungsplätze entstehen.“