Seit Neuestem fördert die Leipziger Stadtverwaltung die Anschaffung von Lastenrädern, indem 50 Prozent des Kaufpreises, maximal jedoch 2.000 Euro, durch die Wirtschaftsförderung der Stadt übernommen werden.
Insbesondere der SPD-Fraktionschef Christopher Zenker freut sich darüber, denn schließlich basiert das Förderprogramm auf einem Haushaltsantrag, den er im Zuge der Diskussionen zum Doppelhaushalt 2019/20 gestellt hat: „Bereits vor über zwei Jahren hat sich meine Fraktion für ein Förderprogramm für Lastenfahrräder eingesetzt. Um der Sache dann tatsächlich auch auf die Sprünge zu helfen, hatte ich für ein solches Förderprogramm insgesamt 150.000 Euro in Zuge der Aufstellung des aktuellen Doppelhaushalts beantragt. Vor diesem Hintergrund ist es erfreulich, dass die Stadt nun mit der Umsetzung begonnen hat.“
Derzeit richtet sich das Förderprogramm vor allem an Tageseltern, kleine und mittlere Unternehmen sowie Einzelunternehmer, die in Leipzig ansässig sind. Ansprechpartner ist der Lotsenservice der Wirtschaftförderung, der unter anderem über lastenrad@leipzig.de erreichbar ist.
„Ich sehe das als ersten Schritt, um zu sehen, wie sich Lastenräder in verschiedenen Bereichen weiter etablieren, denn nicht jeder, der etwas zu transportieren hat, seien es Waren, Materialien, Werkzeuge, Einkäufe oder auch seine Kinder, muss dies zwangsweise mit dem Auto tun. Lastenräder können da eine gute, preiswertere und vor allem umweltfreundlichere Alternative sein. Gleichzeitig werden durch Lastenräder Straßen entlastet, so dass auch in einer wachsenden Stadt auch zukünftig alle gut vorankommen“, so Zenker abschließend.
Nähere Informationen zum Programm:
– Link zum Haushaltsantrag: http://spd-fraktion-leipzig.de/foerderprogramm-fuer-lastenfahrraeder-antrag-ch-zenker/
– Link zum aufgelegen Programm der Stadt Leipzig: https://www.leipzig.de/wirtschaft-und-wissenschaft/unternehmensservice/foerderung-und-finanzierung/lastenradfoerderung/?fbclid=IwAR2NcyxfnJ8JoK-IOBeLfN7P98tX5qVguhKSZNOOlU2Cp_zPJT5pCmBEImM




Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

Die Leipziger SPD-Fraktion möchte, dass sich die Stadt Leipzig ab dem kommenden Jahr an der Aktion „Einheitsbuddeln“ beteiligt. Diese Aktion wurde von Land Schleswig-Holstein ins Leben gerufen. Jährlich am 3. Oktober, dem Tag der deutschen Einheit, soll mit Baumpflanzaktionen sowohl an die Überwindung der deutschen Teilung erinnert als auch ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden.
„Obwohl auf die Verkehrsbetriebe deutlich höhere Personalaufwendungen zukommen, wird letztendlich auch das städtische Unternehmen profitieren“, sagt Heiko Oßwald, der die SPD im Aufsichtsrat der LVV vertritt. „Die LVB hatten im zurückliegenden Jahr massive Probleme, ausreichend Fahrpersonal zu finden. Das führte zu Fahrplanausfällen und weniger Fahrgästen. Mit fairen Löhnen und guten Arbeitsbedingungen wird es zukünftig einfacher werden, ausreichend gut qualifiziertes Personal zu finden“, so Oßwald weiter.