Kritik am Sommerloch-Theater der CDU

Dr. Joachim Fischer, Fraktionsvorsitzender erklärt:

Die SPD-Fraktion beteiligt sich nur ungern am Sommerloch-Theater der Leipziger CDU. Aber so viele Halb- bzw. Unwahrheiten, die in den letzten beiden Tagen in der Presse zu lesen waren, bedürfen der Richtigstellung.

  1. Es ist schon ein sehr merkwürdiger Politikstil, wenn Gespräche zwischen CDU- und SPD-Fraktion über die Zeitung für gescheitert und beendet erklärt werden.
  2. Wenn unser stellvertretender Fraktionsvorsitzender Axel Dyck im Urlaub ist, kann er schlecht an Gesprächen der Arbeitsgruppen beider Fraktionen teilnehmen.
  3. Wir fragen uns, ob Herr Achminow noch das Sagen in der CDU-Fraktion hat oder warum muss Frau Liebscher ständig Presseerklärungen abgeben? Anmerkung: Wir haben aus der Zeitung erfahren, dass Frau Liebscher Verhandlungsführerin der CDU-Fraktion ist!
  4. Wenn der CDU-Kreisvorsitzenden nichts anderes mehr einfällt, als alle drei Monate die Fundamentalopposition ihrer Partei im Stadtrat auszurufen, sollte sie lieber Platz machen für eine Person, die folgende Gegebenheiten wahrnimmt: Die SPD-Fraktion hat maßgeblich dafür gesorgt, dass Herr Albrecht (CDU) zum Bürgermeister für Wirtschaft und Arbeit gewählt wurde. Und die SPD ist immer an konstruktiven Gesprächen mit allen Fraktionen im Stadtrat interessiert, die dem Wohl unserer Stadt dienen.

Beenden Sie das Sommerloch-Theater, bevor es noch peinlicher wird! Unsere Stadt hat wichtigere Probleme, als ständig über ihre Befindlichkeiten zu diskutieren.