Neuer Schulstandort für Waldstraßenviertel überzeugt
SPD-Stadträte besuchten Interimsschule in Mitte
Stadträte der SPD-Fraktion haben heute den Interimsbau der neuen Grundschule am Rande des Waldstraßenviertels besucht, um sich ein Bild vom laufenden Schulalltag zu machen.
„Wir sind erfreut, dass die Interimslösung auf dem Robert-Koch-Platz rechtzeitig vor dem neuen Schuljahresbeginn Anfang August fertig gestellt wurde“ erklärt Ute Köhler-Siegel, schulpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion.
Im Januar dieses Jahres hatte der Stadtrat die Erweiterung der Grundschulkapazität im Stadtbezirk Mitte inklusive einer Übergangslösung beschlossen.
Bei Ihrem Besuch konnten sich die Stadträte nun ein Bild vom Innen- und Außenleben der bei einigen Anwohnern umstrittenen Schule in Systembauweise machen.
Dazu Köhler-Siegel: „Die Innenraumgestaltung ist praktisch und zweckmäßig. Dank der fantasievollen und kreativen Ausgestaltung macht das Lernen dort bestimmt viel Spaß. Da die bisher existierenden Grundschulstandorte hoffnungslos überfüllt waren und die Schüleranmeldezahlen weiter steigen, war eine neue Schule dringend notwendig.“
Heiko Oßwald, Stadtrat für Leipzig-Mitte, fügt hinzu: „Durch das engagierte Handeln vom zuständigen Bürgermeister Thomas Fabian konnte in der kurzen Zeit ein zentraler Ort für die Schule gefunden und fertig gestellt werden. Wir sind sicher, dass die Grundschüler sich in ihrer neuen Schule sehr wohl fühlen werden. Die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Belüftung, Beleuchtung und Raumakustik sind alle erfüllt. Nun gilt es, einen geeigneten Ort für einen Schulneubau zu finden, denn die Systembauschule kann und soll nur eine Übergangslösung sein.“