Des einen Freud, des anderen Leid
Artikel von Andreas Geisler für das Amtsblatt vom 12.01.2019
Ist es nicht schön, dass wir alles was an Müll in unseren privaten Haushalten anfällt, entsorgen können. Davon vieles auch kostenlos über unsere Wertstoffhöfe. Lassen Sie uns das auch gemeinsam genießen. Haben wir doch alle gemeinsam ein Auge darauf, dass Müll – egal wie groß oder klein – nicht einfach im Gelände fallen gelassen wird. Um wie viel schöner ist ein Spaziergang im Advent, zur Weihnachtszeit oder zum Jahreswechsel, wenn die vielen geschmückten Fenster und Gärten nicht nur unsere Herzen, sondern auch eine saubere Umwelt zum Leuchten bringen.
Ob jemand das neue Jahr laut böllernd oder still feiernd begrüßt, mag er mit seinem Gewissen ausmachen. Was er an Staub für die Umwelt und Stress für Haustiere für nötig hält, dazu habe ich eine Meinung, würde aber niemanden belehren wollen. Aber die Benutzung der Glascontainer zu vernünftigen Zeiten sollte genauso selbstverständlich sein, wie die Überreste seiner Feier wegzuräumen oder Scherben und Splitter zu entfernen, bevor sie für Tierpfoten oder Reifen gefährlich werden. Lassen Sie uns besonders in der besinnliche Zeit zum Jahreswechsel auch einmal über solche Unachtsamkeiten gegenüber unseren Mitbürgern nachdenken und die unterstützen, die das sonst wegräumen müssten, denn die Kosten dafür tragen wir sonst alle.