Fehlende Kapazitäten an den Wertstoffhöfen
Laut Presseberichten (https://www.lvz.de/lokales/leipzig/leipzig-gruenschnitt-container-ueberfuellt-warum-die-stadt-nichts-macht-DT2DRBPFMNH6DMJE6ZWXDXMABM.html)
werden aktuell zahlreiche Bürgerinnen und Bürger an den Wertstoffhöfen der
Stadtreinigung abgewiesen, weil nicht genügend Kapazitäten zur Verfügung stehen.
Insbesondere Grünschnitt kann häufig nicht abgegeben werden. Als Gründe werden ein
erhöhtes Aufkommen an Gartenabfällen, Streiks, Krankheitsausfälle und Urlaubszeiten von
der Stadtreinigung benannt. Wenn die Abfälle an den Wertstoffhöfen nicht abgegeben
werden können, steigt – neben dem Ärger – auch die Gefahr für eine illegale Entsorgung.
Wir fragen an:
- Wie können sich Bürgerinnen und Bürger informieren, ob sie ihre Abfälle an den
Wertstoffhöfen auch tatsächlich loswerden? Können künftig z.B. auch
Induktionsschleifen, die die aktuelle Auslastung der Wertstoffhöfe erfassen und im
Internet oder über eine App anzeigen, bei der Stadtreinigung eingesetzt werden? - Gibt es seitens der Stadtreinigung eine Kommunikationsstrategie für die
Mitarbeitenden der Wertstoffhöfe, wenn die Bürgerinnen und Bürger ihren Abfall
nicht abgeben können und fragen, welche alternativen Wertstoffhöfe angefahren
werden können? - Wie viele Bürgerinnen und Bürger mussten in diesem Jahr an den Wertstoffhöfen
abgewiesen werden, weil die Kapazitäten nicht zur Verfügung standen oder aus
anderen Gründen? - Welche Möglichkeiten sieht die Stadtreinigung, damit die Anzahl der Container
kurzfristig aufgestockt werden kann?