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Die Stadt Leipzig wird die Mittel aus dem Digitalpakt nutzen, um die IT-Infrastruktur an Schulen zu verbessern. Hierzu erklärt die schulpolitische Sprecherin der Leipziger SPD-Fraktion, Ute Köhler-Siegel:

„Ich freue mich, dass die Stadt den Fördermittelrahmen, der ihr durch Bund und Land zur Verfügung gestellt wird, ausschöpft.  Das wären insgesamt rund 27,5 Millionen Euro, die in die IT-Ausstattung der Leipziger Schulen investiert werden können. Unsere Schulen haben bei der Digitaltechnik noch ordentlichen Nachholbedarf und deshalb ist das gut angelegtes Geld.“

Die SPD-Fraktion drängt schon seit Langem darauf, die Schulen besser mit Computertechnik und auch Breitbandanschlüssen auszustatten, denn bislang können die Schulen mit der digitalen Entwicklung nicht mithalten. Mit ihrer Forderung einer sofortigen Verbesserungen bei der Breitbandversorgung an Leipziger Schulen konnte sich die SPD-Fraktion im Oktober vergangenen Jahres durchsetzen. „Auf Initiative meiner Fraktion hin, stellt die Stadt den Schulen ab sofort 100 Mbit zur Verfügung, statt der bisherigen mageren 16 Mbit, die für einen Unterricht in digitalen Klassenzimmer viel zu gering sind“, so Köhler-Siegel.

Die digitale Welt gehört zum Alltags- und Arbeitsleben und deshalb darf dieses Thema nicht mehr am Schultor enden. Vielmehr müssen die Schülerinnen und Schüler auch vonseiten der Schulen darauf vorbereitet werden. Die Schulen befassen sich derzeit mit der Entwicklung eines Medienbildungskonzeptes, welches die Grundlage für den Medienentwicklungsplan der Stadt Leipzig darstellt.

Ute Köhler-Siegel abschließend: „Dafür reicht es allerdings nicht, lediglich die Technik zu beschaffen und die Infrastruktur zu verbessern. Das sind natürlich wichtige und grundlegende Schritte, aber die Schulen brauchen daneben professionelle Beratung bei diesem Thema. Hierfür beschloss der Stadtrat auf Antrag der SPD-Fraktion bereits die Schaffung einer Stelle eines IT-Gestalters bzw. IT-Planers und weitere 10 Stellen für IT-Koordinatoren oder Medienassistenten, die die ganze neue Technik an den Schulen warten.“ Diese Stellen sollen bis Ende 2020 besetzt werden.

Redner: Ute Köhler-Siegel, stellv. Fraktionsvorsitzende

Es gilt das gesprochene Wort!

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
verehrte Stadträte,
werte Gäste,

seit Beginn des Schuljahres arbeiten die neu ausgeschriebenen Dienstleister an den Schulen.

Dort gab und gibt es immer wieder Probleme mit der Reinigung. Das hat verschiedene Gründe:

Zum einen werden nur die absoluten Mindeststandards nach DIN ausgeschrieben. Schwerpunkt der Norm bleibt die Vereinbarung von Mindeststandards, die bei optimalen baulichen und organisatorischen Voraussetzungen eine ausreichende Reinigung in Schulgebäuden gewährleisten.

Auf welche Schulgebäude trifft das wohl in Leipzig zu- optimale bauliche und organisatorische Voraussetzung?

In Zeiten der regelhaften Überbelegung der Schulen ist auch eine überdurchschnittliche Reinigung erforderlich, mal ganz abgesehen von Baumaßnahmen, die eine Sonderreinigung erfordern.

Eine weitere Schwierigkeit ist die Kontrolle und das Beschwerdemanagement. Die Hausmeister sind für die Kontrolle der zu erbringenden Reinigungsleistungen zuständig. Die Beschwerdeführung mit der Firma und die Mitteilung an das AGM liegen dann wieder in der Hand der Schulleiter. Manche mussten sich immer die erste Stunde des Tages freihalten, um die Mängel zu erfassen und diese an die Firma durchzustellen. Die Unterstützung bei Problemen durch das Amt war eher mangelhaft. Die Schulleiter mussten die erbosten Schüler, Eltern und Lehrer aushalten, ohne grundlegend etwas an der Situation ändern zu können.

Nun erfolgte die neue Ausschreibung. Im VSP heißt es: „Besondere Bedarfe werden jedoch im Rahmen individueller Absprachen mit den Dienstleistern vor Ort in den objektkonkreten Reinigungsplänen berücksichtigt. Darunter zählen vor allem Doppelnutzung durch Hort bzw. Drittnutzer (VHS und Musikschule). Falls sich Raumnutzungen ändern, werden diese in den individuellen Reinigungsplan eingearbeitet und durch den Dienstleister umgesetzt.“

Die nächste Ausschreibung soll erst 2026 erfolgen.

Daher werden wir unseren Antrag zurückziehen, uns jedoch weiterhin mit diesem Thema befassen. In den Fachausschüssen werden wir regelmäßig nachfragen und Schulen unterstützen, bei denen es massive Probleme gibt. Wir erwarten, dass das AGM die Schulen aktiv unterstützt, wenn es um das Beschwerdemanagement geht und notfalls auch Verträge kündigt.

Wir erwarten ebenfalls vom Amt, dass es überprüft, ob die angebotenen Leistungen auch in der vorgegeben Zeit erbracht werden können. Zu den Plausibilitätsprüfungen erwarten wir auch regelmäßige Berichte im Fachausschuss.

Vielen Dank!

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

verehrte Stadträte,

werte Gäste,

besonders die am Livestream,

16 Mbit,

ich habe mich über aktuelle Angebote für Internetanschlüsse informiert: Wer mit dieser Datenrate im Internet surft, kann eigentlich fast alle Anwendung nutzen. Na gut, den Livestream der Ratsversammlung kann man nicht so ohne weiteres ansehen, aber sonst geht da fast alles. Mein 15 jähriger Sohn würde das bestreiten, mit 16 Mbit geht nichts, nicht mal Hausaufgaben.

Solche 16 Mbit Anschlüsse haben die Schulen der Stadt Leipzig, also nicht jeder Schüler. Für die Computerkabinette steht diese Leistung zur Verfügung, für alle Schüler- und Lehrerechner der ganzen Schule zusammen.

Das heißt, wenn diese Leistung ankommt. Da es sich bei diesen Verträgen um kostenfreie  Anschlüsse handelt, kommt eben nur das an, was gerade nicht gebraucht wird. Je weiter weg der Verwender von der zentralen Einspeisung ist, desto geringer ist die Bandbreite.

Ich habe überlegt, ob die Stadtverwaltung mit diesen Anschlüssen die Datensicherheit von Schulen erhöhen will. Ist es vielleicht ein Konzept,  durch diese mickrige Bandbreite sicherzustellen, dass die Schüler keinen verbotenen Videos herunterladen können- das kann man machen- es geht aber auch besser.

Die Verwaltung hat eingesehen, dass 16 Mbit etwas zu mager sind und ist bereit, 100 Mbit für Schulen sicherzustellen. Vor dem Hintergrund der Digitalisierungsoffensive ist das auch sinnvoll, denn was nützen die schönen Glasfaserkabel und Geräteneuanschaffung, wenn man diese nicht ordentlich nutzen kann. Zunehmend mehr Anwendungen für Schüler erfordern schnelle Internetverbindungen.

Meine Fraktion hofft, dass die Verwaltung durch unseren Antrag für das Thema sensibilisiert wurde und regelmäßig mit der LECOS, dem MPZ und den Schulen evaluiert, welche Anschlüsse Schulen brauchen.

Wir übernehmen den Verwaltungsstandpunkt und freuen uns auf die angekündigte zügige Umsetzung.

Vielen Dank!

Ute Köhler-Siegel, bildungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion: „Die Vergabe von finanziellen Mitteln und Personal an Schulen und Kitas muss sich differenzierter an sozialen Indikatoren orientieren. In Leipzig gibt es einige Schulen und Kitas, die mehr Kinder und Jugendliche mit sozialen Problemlagen betreuen als andere“.

Die SPD-Fraktion Leipzig fordert, dass die Stadt Leipzig ein Konzept zur sozialindizierten Ressourcensteuerung für Schulen und Kitas erstellen soll. Ziel ist, Schulen und Kitas mit vielen sozialen Problemen mit mehr finanziellen und personellen Mitteln auszustatten. Hierzu erklärt Ute Köhler-Siegel: „Bildungserfolg hängt allzu oft von der sozialen Herkunft ab. Die Umsetzung von mehr Bildungsgerechtigkeit  ist eine Grundforderung der SPD.  Kinder und Jugendliche müssen unabhängig von ihrer Herkunft besser gefördert und unterstützt werden.“

Die Zusammensetzung des Schulbudget und die Sachkosten der Kitas sollen sich nach einem Sozialindex der Einrichtungen richten. Außerdem sollen Schulen mit mehr sozialen Problemen stärkere Unterstützung bei der Umsetzung der Digitalisierung erhalten. Es soll außerdem geprüft werden, ob Kitas und Schulen mit mehr Personal ausgestattet werden können. Das betrifft vor allem den Personalschlüssel für Erzieher, Hausmeister und Schulsachbearbeiter.
Das Konzept soll erstmalig bei der Berechnung von Schulbudgets und Sachkostenbudget der Kitas zur Haushaltbeschlussfassung 2021/2022 Anwendung finden.

Weiter führte Ute Köhler-Siegel aus: „Eine sozialindizierte Ressourcensteuerung verfolgt den Ansatz,  Ungleiches ungleich zu behandeln. Schulen und Kitas, die aufgrund ihrer räumlichen Lage und der  Zusammensetzung der Schülerschaft besondere Herausforderungen entgegenblicken sollen deutlich besser mit Geld und Personal ausgestattet werden. Nach diesen Grundsatz wird bereits die Vergabe von Schulsozialarbeit in Leipzig geregelt.“ +++

Artikel von Ute Köhler-Siegel für das Amtsblatt vom 29.06.2019

Der Schulentwicklungsplan der Stadt Leipzig stellt vor, wie sich die Entwicklung der Schullandschaft in den nächsten Jahren gestalten soll. Insgesamt hat Leipzig viel zu tun: 21.000 Schüler mehr als heute werden laut Prognosen in 10 Jahren an den Leipziger Schulen lernen.

16 Grundschulen, sieben Oberschulen, zwölf Gymnasien – so viele Bildungsstätten muss Leipzig bis 2030 bauen, um den Unterricht zu garantieren. Bis zur wirklichen Fertigstellung der ganzen Schulen bleibt es eng, sehr eng. In den Stellungnahmen der Schulen wird genau dieser Fakt und die Auswirkungen auf die Infrastruktur beschrieben. Es fehlt an Sporthallenkapazitäten, die Mensen sind zu klein, Fachkabinette müssen mit viel Kreativität genutzt werden, die Schulhöfe werden enger und die Schüler haben zum Teil weite Schulwege.

Wir haben uns intensiv mit den Stellungnahmen der Schulkonferenzen auseinandergesetzt. Einige Änderungen konnten bereits in die Neufassung eingearbeitet werden, z.B. viele Hinweise zu den Schulbezirken. Für die stetige Erweiterung der Kapazitäten in Mensen und Sporthallen setzen wir uns weiter ein. Außerdem fordern wir, dass die Stadt unverzüglich mit den Planungen zum Bau einer Schule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung beginnt. Schulleitungen, Lehrer, Eltern und Schüler sind für uns wichtige Ansprechpartner. Schreiben Sie uns: SPD-fraktion@leipzig.de

Redner: Ute Köhler-Siegel

Es gilt das gesprochene Wort!

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
sehr geehrte Damen und Herren Beigeordnete,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
werte Gäste,

ein Schulentwicklungsplan stellt vor, wie sich die Entwicklung der Schullandschaft in den nächsten Jahren gestalten soll. Insgesamt hat Leipzig viel zu tun: 21.000 Schüler mehr als heute werden laut Prognosen in 10 Jahren an den Leipziger Schulen lernen.

Leipzig muss bauen. In den monatlichen Sachstandsberichten zur Umsetzung von Schulbaumaßnahem erhalten wir Berichte über den Bau an 3 Förderschulen, 48 Grundschulen, 21 Gymnasien, 25 Oberschulen und 18 Sporthallen.

An den dort aufgeführten Bildungsstätten wird saniert, umgebaut, erweitert oder an vielen Stellen auch neu gebaut.

Das ist gut und es geht auch voran, aber bis zur wirklichen Fertigstellung der ganzen Schulen bleibt es eng, sehr eng.

In den Stellungnahmen der Schulen wird genau dieser Fakt und die Auswirkungen auf die Infrastruktur beschrieben. Es fehlt an Sporthallenkapazitäten, die Mensen sind zu klein, Fachkabinette müssen mit viel Kreativität genutzt werden, die Schulhöfe werden enger, die Schüler haben zum Teil weite Schulwege, und, und, und …

Daran wird auch dieser Schulentwicklungsplan nichts ändern. In den nächsten Jahren bleibt es die Aufgabe der Verwaltung, gemeinsam mit den Stadträten, den Eltern-und Schülervertretungen und den Schulen die Überbelegungen zu managen.

Wir werden uns viele Gedanken darüber machen müssen, wie die Schülerströme gelenkt werden und an den Schulen einigermaßen ordentliche Lern- und Arbeitsbedingungen geschaffen werden können.
Die Fachpolitiker für Schulfragen haben sich daher intensiv mit den Stellungnahmen der Schulkonferenzen beschäftigt. Einige Hinweise wurden bereits in die Neufassung des SEP eingearbeitet, wie einige Änderungen zu den Schulbezirken. Für andere Themen arbeiten wir noch an Lösungen, hier sind vor allem die vielen Hinweise zu den Mensen und Sporthallen zu nennen.
Die Bevölkerungsentwicklung muss weiter beobachtet werden, deshalb muss der SEP ständig evaluiert und angepasst werden. Die Veränderungen im Schulgesetz führten zur Berücksichtigung von Schülern, die integrativ und inklusiv beschult werden. Die Umsetzung hat Auswirkungen auf die Schülerzahlen in den Eingangsklassen. Hier müssen Standortgenau die Entwicklungen beobachtet werden.

Der SER fordert in einem Brief die Überarbeitung des Planes nach 2 Jahren. Das ist, so die Meinung meiner Fraktion, nach jetziger Sicht nicht nötig. So einen Plan zu erstellen, braucht ca eineinhalb bis 2 Jahre und bindet viele Kapazitäten. Eine Überarbeitung ist auf jeden Fall notwendig, wenn sich das Schulgesetz ändert, beispielsweise bei der Einführung von Gemeinschaftsschulen oder wenn der Stadtrat die Notwendigkeit sieht, den Plan anpassen zu müssen.

Eine Entwicklung hat die Planer schon jetzt eingeholt. Im SEP gab es im Bereich der Förderschulen keine Anpassungen. Zunehmend mehr Kinder können inklusiv beschult werden. Das betrifft vor allem die Kinder mit den Förderschwerpunkten sozial-emotionale Entwicklung und Lernen.

Die Nachfrage nach Plätzen für Kinder mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung hat sich für das nächste Schuljahr deutlich und unerwartet erhöht. Es muss ein Interimsstandort eröffnet werden. Diese Schüler stehen unter besonderem Schutz der Gesellschaft und brauchen ein stabiles Lernumfeld. An dieser Stelle wollen wir keine längerfristigen Interimslösungen. Daher stellt die SPD-Fraktion den Antrag, den angedachten Bau einer Förderschule vorzuziehen. Der Planungsbeschluss muss schnellstmöglich auf den Weg gebracht werden.

Zum ÄA der Linksfraktion:
Vor fast genau einem Jahr haben wir das Maßnahmenpaket zur Erweiterung der Schulkapazitäten beschlossen, genau dieser Rat, der heute hier sitzt. Nun fällt es der Linksfraktion ein, den Anbau an der Taro-Schule zu canceln, nach einem Jahr und Fertigstellung der Leistungsphase 3. Ja, die Schule wird groß. Ja, das ist nicht schön. Ja, das ist eine große Herausforderung für die Lehrer, Schüler und Eltern.
Stoppen wir jetzt den Anbau, dann fehlen die Schulplätze. Es ist absolut illusorisch zu denken, dass ein anderes Schulbauvorhaben schneller fertig wird. Stoppen wir das Vorhaben, werden die Überbelegungen an anderen Schulen noch größer und die Schüler müssen weitere Wege auf sich nehmen. Das Taro-Gymnasium steht auf einem der vorderen Plätze bei den Schulanmeldungen. Außerdem hat die Schule auch schon ein interessantes Konzept zur Nutzung des Anbaus entwickelt.
Meine Fraktion vertritt die Auffassung, dass die Bedingungen an die Infrastruktur der Schule umgehend den erhöhten Schülerzahlen angepasst werden müssen. Die Erweiterung der Mensa ist kein Problem, die Sporthalle wohl, aber eine Lösung ist in Sicht. Zusätzliche Fahrradabstellplätze sind zu schaffen und die Anbindung an den ÖPNV wird angepasst. Das Ganze nicht mit sollte, müsste, könnte- nein diese Rahmenbedingungen müssen sein. Und in ein paar Jahren, wenn die ganzen vielen Schulen stehen, dann kann sich der Stadtrat damit befassen, den Erweiterungsbau einer anderen Nutzung zuzuführen.
Bitte lehnen Sie diesen ÄA ab, die Plätze werden gebraucht und es sind schon viele Mittel in die Planungsleistungen geflossen.
Vielen Dank!

Die SPD-Fraktion hat sich gestern Abend für die kommende Wahlperiode konstituiert und einen neuen Fraktionsvorstand gewählt. Alter und neuer Fraktionsvorsitzender der Sozialdemokraten im Stadtrat ist Christopher Zenker, der für die SPD mit über 6000 Stimmen auch das beste Einzelergebnis erreicht hat. Als Stellvertreterinnen wurden Ute Köhler-Siegel und Anja Feichtinger gewählt.

 

„Die SPD-Fraktion hat seit der Kommunalwahl nur noch neun Mitglieder. Das ist bitter, heißt für uns aber nicht, dass wir den Kopf in den Sand stecken. Für uns ist klar, wir werden unsere Stadt weiter voranbringen, für unsere Ideen werben,  nicht polarisieren, sondern gestalten. Die größten Herausforderungen für unsere Stadt sind die Themen Wohnen, Verkehr, Energiewende, Schule und Kitas. Wir setzen uns aktiv dafür ein, dass Wohnen in Leipzig bezahlbar bleibt, die Verkehrswende mit Stärkung des Umweltverbundes gelingt, die Energiewende bei den Stadtwerken vorangetrieben wird und die Bauprogramme für Schulen und Kitas umgesetzt und finanziell untersetzt werden. Neben den ‚großen‘ Themen werden wir auch die mittleren und kleinen Projekte nicht aus den Augen verlieren, denn die sind es, die unsere Stadt so lebenswert machen“, so Fraktionschef Zenker.

 

Ute Köhler-Siegel, die wiedergewählte stellvertretende Vorsitzende, ergänzt: „Die neue Wahlperiode heißt natürlich nicht, dass sich unsere Themen automatisch grundlegend ändern. Die Herausforderungen für unsere wachsende Stadt sind geblieben, diese wollen wir nicht nur im Interesse der Bürgerinnen und Bürger, sondern gemeinsam vor Ort mit den Leipzigerinnen und Leipzigern voranbringen.“

 

 

 

 

Für die neugewählte Stadträtin Anja Feichtinger, die das Vorstandstrio der Fraktion komplettiert, ist klar: „Auch wenn die großen Themen im Grunde gleich bleiben, haben wir mit vier neuen Mitgliedern in der Fraktion die Chance, neue Ideen und Sichtweisen einzubringen. Ohne solche Impulse würde die Politik auf der Stelle treten und das ist nicht unser Ziel. Ich freue mich auf die Arbeit in der Fraktion, im Vorstand und vor allem in der Ratsversammlung.“