Reden und Texte der SPD-Fraktionsmitglieder innerhalb der Ratsversammlung zu ausgewählten Themen

Redner: Heiko Oßwald, Stadtrat der SPD-Fraktion

 

Es gilt das gesprochene Wort!

Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
werte Gäste!

In Leipzig werden wieder mehr Kinder geboren und das ist gut so!
Leipzig ist eine wachsende Stadt. Leipzig ist attraktiv geworden für junge Menschen und deren Familien. Dabei stoßen wir auf ein altes Problem. Junge Familien ziehen vor allem in den prosperierenden Leipziger Süden, nach Gohlis, Schleußig oder eben ins Waldstraßenviertel.
So diskutieren wir seit über 5 Jahren darüber, dass Leipzig zwar auf das gesamte Stadtgebiet bezogen ausreichend Kindergartenplätze anbieten kann, aber in besagten Wohngebieten eine wohnortnahe Versorgung noch nicht gewährleistet werden kann.

Die Stadt Leipzig hat große Anstrengungen unternommen, diesen Mangel zu beheben. Etliche Einrichtungen wurden und werden in den unterversorgten Gebieten neu errichtet.
Spätestens hier hätte das Schulverwaltungsamt die Schlussfolgerung ziehen müssen, dass Kindergartenkinder irgendwann auch mal eingeschult werden. Leider Fehlanzeige.
Verschärft wird die Situation zusätzlich dadurch, dass viele Schulen in Mitte Sonderangebote bereithalten z.B. Manetschule Sportangebote bzw. Neruda Schule Sprachangebote, die von Kindern aus ganz Leipzig genutzt werden, das Platzangebot für die wohnortnahen Kinder aber weiter einengen.

Im Stadtbezirk Mitte sind die Kapazitätsgrenzen an den Grundschulen erreicht bzw. überschritten, die Gymnasien werden mit Sicherheit folgen.
Die Lessingschule hat Anmeldungen für 6 erste Klassen obwohl sie dreizügig ausgelegt ist, die anderen Grundschulen in Mitte  sind ebenfalls nahezu ausgelastet.
Die Stadtverwaltung hat nun, auch aufgrund von Druck aus Elternschaft, Lehrern und Politik, erkannt, dass eine Erweiterung der Grundschulkapazitäten in Mitte alternativlos ist und sie hat, nachdem das Problem zur Chefsache erklärt wurde, zügig und angemessen reagiert.
Die vorgeschlagene Lösung ist nicht optimal. Sie stellt aber den einzigen vertretbaren kurzfristigen Lösungsansatz dar. Denn die Zeit drängt, in 6 Monaten ist Einschulung!  Die neue Schule wird die Situation an der Lessingschule deutlich entspannen und allen Kindern im Waldstraßenviertel steht dann eine wohnortnahe Schule zur Verfügung.
Damit können zum neuen Schuljahr die wichtigsten Forderungen der Eltern erfüllt werden.

Für eine umfassende tragfähige und langfristige Lösung brauchen wir aber einen Grundschulneubau in Mitte, da nach allen statistischen Prognosen der Mehrbedarf dauerhaft sein wird. Daher fordern wir von der Stadt, dass jetzt unverzüglich mit der Suche nach einem passenden Standort für den Neubau einer Grundschule und deren Planung begonnen wird und dafür ausreichend Haushaltsmittel zur Verfügung stehen. Dazu hat die SPD-Fraktion einen Haushaltsantrag gestellt, um dies finanziell abzusichern.

Und vom Kultusministerium fordern wir, dass es die neue Schule genehmigen und Fördermittel für den Neubau bereitstellen muss. Ansonsten besteht die Gefahr, dass die Systembauschule als eine Art Nebenstelle der Lessingschule eine Dauerlösung wird. Das kann niemand ernsthaft in Betracht ziehen. Der Freistaat Sachsen muss klar Farbe bekennen.

Noch ein Satz zum Standort. Durch die Möglichkeit der Weiternutzung des Spielplatzes im Wohngebiet sind die Einschränkungen zumutbar.
Abschließend nochmals mein eindringlicher Appell ans Schulverwaltungsamt. Gehen sie bei der weiteren Schulnetzplanung sorgfältiger ran und ersparen sie uns eine zweite Containerlösung.

Redner: Claus Müller, Stadtrat der SPD-Fraktion

 

Es gilt das gesprochene Wort!

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrte Gäste!

Heute ist eine wichtige Entscheidung zu fällen: Die 2. Fortschreibung des Brandschutzbedarfsplanes der Stadt Leipzig. Er soll für den Zeitraum 2010 bis 2015 beschlossen werden.

Er beinhaltet u.a. die Optimierung der Einsatzbereichstruktur, der Einsatzmitteltechnik und der Standorte, aber auch das Investitionskonzept der Einsatzmitteltechnik und des Baus von notwendigen Gebäuden.

Im Vorfeld der Erarbeitung wurde zum Teil kontrovers diskutiert. Zum Beispiel fühlten sich die Kameraden der 24 Ortswehren bei der Erarbeitung des Brandschutzbedarfsplanes ungenügend einbezogen. Es gab in der örtlichen Presse Leserzuschriften und offene Briefe.
Um uns als SPD-Fraktion darüber genauer zu informieren, führten wir Gespräche mit der Branddirektion und mit Ortswehrleitern, besuchten aber auch „vor Ort“ die Kameraden einer freiwilligen Feuerwehr. Außerdem nahm ein Vertreter der Fraktion die Einladung wahr, an einer Beratung des Stadtfeuerwehrausschusses teilzunehmen.
Dies ist ein Gremium, an dem alle Ortswehrleiter der freiwilligen Feuerwehren und die Branddirektion beteiligt sind. Hier konnten wir uns davon überzeugen, dass die Bedenken der Ortwehrleiter zum großen Teil ausgeräumt werden konnten.

Die Berufs- und die freiwillige Feuerwehr sind nur nach Inkrafttreten des Brandschutzbedarfsplanes handlungs- und arbeitsfähig. Deshalb wird unsere Fraktion der Vorlage zustimmen.
Wir werden aber die Umsetzung kritisch begleiten. So hoffen wir, dass weiterhin ein Vertreter unserer Fraktion an Beratungen des Stadtfeuerwehrausschusses als Gast teilnehmen kann.

Rednerin: Ute Köhler-Siegel, Stadträtin und Mitglied im FA Jugend, Soziales, Gesundheit, Schule

 

Es gilt das gesprochene Wort!

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
verehrte Stadträte,
werte Gäste!

Wie viel ist Leipzig im nächsten Jahr die gute Betreuung der Kinder wert? 92,9 Millionen Euro!
Insgesamt belaufen sich die Ausgaben auf 164,7 Mio. €, dem stehen Einnahmen in Höhe von 71,8 Mio. €  gegenüber. Für diese stolze Summe werden 35.374 Kinder betreut.

Meine Fraktion begrüßt den weiteren Ausbau der Betreuungsplätze, besonders im Krippenbereich. Natürlich sind wir noch weit von unserm Ziel entfernt, ab August 2013 den Rechtsanspruch auf Betreuung im Krippenbereich anzubieten, aber mit der Erweiterung des Betreuungsangebotes für Kinder unter drei Jahren sind wir auf dem Weg. Für 46 % der Krippenkinder zwischen einem und drei Jahren stehen im kommenden Jahr Plätze zur Verfügung.

So erfreulich diese Vorlage auch ist, bekommt sie doch auf der vorletzten Seite einen bitteren Geschmack. Erstmals seit der Einführung der Bezahlung der Träger nach einer Pauschale im Jahr 2003 wird diese nicht dynamisiert. Bisher hat die Stadt Leipzig den Trägern die Sachkosten nach Preisindex und die Personalkosten nach TVÖD bezahlt.
Im nächsten Jahr werden die Zuschüsse auf dem Stand dieses Jahres eingefroren. Die Verwaltung begründet dies mit der angespannten Haushaltslage und dem Umstand, dass die Einnahmen auch nicht angestiegen sind. So bleiben sowohl die Elternbeiträge stabil als auch die Zuschüsse vom Land.

An dieser Stelle geht der erneute Aufruf an die Landesregierung, die Zuschüsse für Betreuungsplätze anzuheben und den Betreuungsschlüssel zu ändern.
Meine Fraktion wird dieser Vorlage zustimmen.
Vielen Dank!

 

Rednerin: Ute Köhler-Siegel, Stadträtin und Mitglied im FA Jugend, Soziales, Gesundheit, Schule

 

Es gilt das gesprochene Wort!

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
verehrte Stadträte,
werte Gäste!

Immer mehr Eltern entscheiden sich bewusst für die Betreuung ihres Kindes bei einer Tagesmutter oder bei einem Tagesvater. Die individuelle und familiennahe Betreuung überzeugt die Eltern.
Auch für die Stadt Leipzig hat diese Betreuungsform viele Vorteile. Diese Plätze können schneller entstehen, um damit auf den ständig steigenden Bedarf zu reagieren.
Vor diesem Hintergrund, und dass ab August 2013 jedem Kind nach dem ersten Geburtstag ein Betreuungsplatz zur Verfügung stehen soll, macht zusätzliche Anreize für Tagespflege nötig.

Endlich schlägt die Stadtverwaltung vor, Tagespflegepersonen entsprechend der Vorschläge des Sächsischen Städte- und Gemeindetages zu bezahlen – nämlich 448,60 € pro Monat und 9-Stundenplatz. Dazu kommen die Übernahme der Kosten für Unfallversicherung und Altersvorsorge in Höhe von 47,35 € monatlich und die hälftigen Kosten für Kranken- und Pflegeversicherung.
Das entspricht den Forderungen der SPD- Fraktion.

Die Freien Träger fühlen sich als Opfer dieser Veränderung. Diese erhielten bisher als Förderbeitrag zur Entwicklung der Tagespflege den doppelten Gemeindeanteil für Tagespflegeplätze, dafür nur 95% des Gemeindeanteils für Krippenplätze. Das war ein guter Anreiz für die Freien Träger. Nun sollen diese vom doppelt gezahlten Anteil 23% als Erhöhung der Geldleistungen direkt an die Tagespflegepersonen weitergeben.
Noch mal ganz deutlich: Die Träger bekommen nicht weniger Geld von der Stadt, sie müssen von den erhöhten Einnahmen die Tagespflegepersonen besser bezahlen. Also weniger Geld für Verwaltung, mehr Geld für die, die mit den Kindern arbeiten.

Die Stadtverwaltung argumentiert, dass die Tagespflege bei den Freien Trägern nun etabliert ist und eine Stimulationszahlung in dieser Höhe nicht mehr erforderlich ist. Organisationsstrukturen sind nun vorhanden.
Meine Fraktion kann der Argumentation der Stadtverwaltung folgen. Wir erachten es als richtig, dass das Geld direkt den Tagesmüttern und -vätern zukommt.
Meine Fraktion stimmt der Vorlage zu.
Vielen Dank!

Rednerin: Ingrid Glöckner, Stadträtin der SPD-Fraktion

 

Es gilt das gesprochene Wort!

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
werte Kolleginnen und Kollegen des Stadtrates,
werte Gäste!

Könnten Sie sich vorstellen, dass in Leipzig die Kleinmesse „dicht macht“ wie z.B. Quelle in diesen Tagen? Sicher nicht, denn diese Vorstellung ist so absurd, als wenn das alte Rathaus abgerissen werden würde, um einer Einkaufsmeile Platz zu machen.
Die Kleinmesse gehört in unsere Stadt. Mit ihr sind Kindheitserinnerungen verbunden, an die wir alle gern zurück denken. Trotzdem möchte ich jetzt nicht fragen, wer von Ihnen in den letzten Jahren einmal auf der Kleinmesse war. Sicher würde das Ergebnis erklären, warum es notwendig war, dass im Auftrag der Stadt ein Marketingkonzept zur weiteren Entwicklung der Kleinmesse in Auftrag gegeben wurde.

Die Kleinmesse hat bei den Leipzigern kein schlechtes Image. Sie ist in der heutigen Zeit aber ein Relikt aus der Vergangenheit mit einem etwas antiquierten Charme.
Die Konkurrenz ist größer geworden. Die „Freizeitindustrie“ bietet heute sehr viele Möglichkeiten und der Euro kann eben nur einmal ausgegeben werden. Jetzt sind es gerade mal 15 EURO die der Besucher im Durchschnitt bei einem Besuch der Kleinmesse ausgibt. Bei Belantis muss man nur für den Eintritt noch fünf Euro drauflegen! Die Besucher wollen mit immer neuen Attraktionen  umworben werden, da haben es Familienbetriebe wie die Schausteller schwer mitzuhalten.

Trotzdem ist die Kleinmesse ein Wirtschaftsfaktor in der Stadt, der nicht zu unterschätzen ist. Hier werden Arbeitsplätze vorgehalten und Steuern gezahlt. Die großen Fahrgeschäfte, die heute schon fast kleine Kraftwerke benötigen, zahlen dafür nicht wenig an die Stadtwerke! Auch die Kosten für Ver- und Entsorgung sind nicht unwesentliche Einnahmen für die Stadt. Im Gegensatz zu anderen kulturellen Einrichtungen der Stadt, die von hohen Subventionen leben, trägt sich die Kleinmesse bis heute selbst.

Das vorliegende Marketingkonzept deckt einige Schwachstellen des jetzigen Messekonzepts auf, die Ursache für die zurückgehenden Besucherzahlen ist.
Auf der Grundlage eines Workshops, an dem auch Vertreter der Schausteller teilgenommen haben, wurden Vorschläge entwickelt, wie in Zukunft die Attraktivität der Kleinmesse erhöht werden könnte.
Ich habe mit dem Schaustellerverein gesprochen, wollte wissen, wie sie die Umsetzung des Konzeptes sehen. Ergebnis ist, das wir den Schaustellern Zeit geben müssen, mit der Verwaltung alle Vorschläge auf Machbarkeit zu überprüfen. Hier ist besonders wichtig, alle Akteure mitzunehmen, denn nur durch die Schausteller selbst kann ein tragfähiges und zukunftsweisendes Konzept umgesetzt werden.

Redner: Heiko Bär, Stadtrat der SPD-Fraktion

 

Es gilt das gesprochene Wort!

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
meine Damen und Herren Stadträte, liebe Gäste!

Es klingt so angenehm: Die Stadt bezahlt ja. Die Stadt kommt für Beeinträchtigungen bei den Gewerbetreibenden auf. Wenn es die Stadt zahlt, dann trifft es uns ja nicht.

Aber die Finanzmittel der Stadt fallen nicht wie Manna vom Himmel. Sie kommen auch nur von denjenigen, die arbeiten und Werte schaffen. Und für die geht es nur um eine Umverteilung von der linken in die rechte Tasche. Übrigens noch mit einem schönen bürokratischen Apparat dazwischen. Diese Aufwendungen dürfen ja nicht vergessen werden. Wer bekommt warum, wie viel und wie weist er es nach.
Vielleicht liegen dann zwischen Entschädigungszahlung und späteren Steuern einige Jahre, aber letztendlich zahlen es immer diejenigen, welche sich um Wertschöpfung kümmern, in unserer Stadt und in unserem Land. Dieser ökonomische Kreislauf ist zur Kenntnis zu nehmen.

Die richtige Lösung dagegen ist, unsere Wirtschaftsbetriebe durch entsprechende Ausnahmetatbestände erst so wenig wie möglich zu belasten. Dazu können zeitliche Streckungen von Maßnahmen entsprechend normaler unternehmerischer Investitionszyklen oder markwirtschaftliche Anreizsysteme hinzutreten. Jedenfalls ist all dies besser, als überhaupt erst einmal die wirtschaftliche Entwicklung unserer Stadt zu behindern. Einflussmöglichkeiten in diese Richtung bestehen auch für die Leipziger und den Stadtrat, sei es über die zwingend vorgeschriebene öffentliche Beteiligung oder die spätere Umsetzung des ausgearbeiteten Luftreinhalteplans. Machen wir davon Gebrauch. Es ist zwar der aufwendigere Weg, aber der richtige. Denn ich kann mir in der Tat wesentlich produktivere Verwendungen der eingesparten Aufwendungen für die wirtschaftliche Entwicklung Leipzigs vorstellen.

Und nicht zuletzt möchte ich ungern unserer Landesdirektion und dem zuarbeitenden Fachdezernat einen Freibrief geben, nach dem Motto, sie könnten bestellen was sie wollen, die Leipziger bezahlen ja. Wie vermittelt, muss es eben gerade in erster Linie darum gehen, Nachlässigkeiten bei Aufstellung und Umsetzung des Luftreinhalteplanes im Bezug auf unsere Wirtschaftsunternehmen zu verhindern. In diesem Sinne empfiehlt meine Fraktion die Ablehnung des Antrages.

Redner: Claus Müller, Stadtrat der SPD-Fraktion

 

Es gilt das gesprochene Wort!

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrte Gäste!

Fast alle Jahre ist es notwendig, im November für das Folgejahr die Abfall- und Straßenreinigungssatzungen durch die Verwaltung zu überarbeiten und im Stadtrat zu beraten und zu beschließen.
Für 2010 gibt es nur geringfügige Änderungen. Wobei die Gebührenerhöhung im Abfallbereich nicht nur auf höhere Kosten in der Zentraldeponie Cröbern zurückzuführen ist, sondern auch vom „Befüllungsverhalten“ der Leipziger beeinflusst wird (Modellrechnung für das jeweilige Folgejahr).
Der Vorschlag der SPD-Fraktion für eine bessere Gebührengerechtigkeit, nach Gewicht abzurechnen, ist leider nicht umsetzbar, da mit hohen Investitions- und Nachfolgekosten für Eichung und Wartung der Messtechnik verbunden. Ebenfalls aus Kostengründen wurde unser Vorschlag verworfen, die Biotonnen in der warmen Jahreszeit zusätzlich mit Papiertüten auszustatten.

Bei der Abfallwirtschaftssatzung ist anzumerken, dass sie bürgerfreundlicher geworden ist. Sie enthält jetzt nur noch die sogenannte Positivliste über die Abfälle die durch den Eigenbetrieb Stadtreinigung entsorgt werden: Man muss sich also nicht mehr durch zusätzliche 16 Seiten quälen, um die Abfälle nachzulesen, die sowieso ausgeschlossen sind.
Auch der neu eingeführte „Partysack“ wird sicherlich von vielen Leipzigern als zusätzliche Möglichkeit der Entsorgung angenommen. 

Bei der Straßenreinigung schlug unsere Fraktion vor, während der Kehrzeit ein temporäres Parkverbot einzuführen, wie es in machen Städten praktiziert wird. Dies ist aber aus ordnungsrechtlichen Gründen nicht möglich. 

Die SPD-Fraktion wird den Vorlagen zustimmen.