Artikel von Gerhard Pötzsch für Amtsblatt vom 31.03.2012

Es gibt Einrichtungen in dieser Stadt, auf die wir alle miteinander stolz sein können. Die Leipziger Städtischen Bibliotheken gehören zweifelsohne dazu. Wir werden im Herbst dieses Jahres, nach der baulichen und brandschutztechnischen Rekonstruktion, die Wiedereröffnung der Zentralbibliothek am Leuschner-Platz erleben. Ich persönlich freue mich schon jetzt darauf. Die rasante Steigerung der Besucherzahlen und Entleihungen in den zurückliegenden Monaten – selbst ungebrochen im noch andauernden Zeitraum des Interims – sind wirklich erstaunlich. Für diese Leistung gebührt allen Mitarbeitern unser Dank.

Für die SPD-Fraktion ist es selbstverständlich, dass die Leseförderung auch weiterhin mit einer wohnortnahen Versorgung garantiert wird. Daher begrüßen wir die angestrebten Sanierungen der Stadtteilbibliotheken Plagwitz und Südvorstadt, sowie den geplanten Einsatz der neuen Fahrbibliothek ab Herbst 2011. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir im Stadtrat, hinsichtlich der weiteren Verbesserung der bibliothekarischen Versorgung, einer vernünftigen Erhöhung der Erneuerungsquote des Medienbestandes und der für einen qualitativ hochwertigen Betrieb einer solchen Einrichtung unerlässlichen Mitarbeiterzahl, in den uns bevorstehenden Haushaltsdiskussionen vernünftige Entscheidungen treffen werden.

Gerhard Pötzsch

Gerhard Pötzsch

Artikel von Gerhard Pötzsch für Amtsblatt vom 31.03.2012

Es gibt Einrichtungen in dieser Stadt, auf die wir alle miteinander stolz sein können. Die Leipziger Städtischen Bibliotheken gehören zweifelsohne dazu. Wir werden im Herbst dieses Jahres, nach der baulichen und brandschutztechnischen Rekonstruktion, die Wiedereröffnung der Zentralbibliothek am Leuschner-Platz erleben. Ich persönlich freue mich schon jetzt darauf. Die rasante Steigerung der Besucherzahlen und Entleihungen in den zurückliegenden Monaten – selbst ungebrochen im noch andauernden Zeitraum des Interims – sind wirklich erstaunlich. Für diese Leistung gebührt allen Mitarbeitern unser Dank.

Für die SPD-Fraktion ist es selbstverständlich, dass die Leseförderung auch weiterhin mit einer wohnortnahen Versorgung garantiert wird. Daher begrüßen wir die angestrebten Sanierungen der Stadtteilbibliotheken Plagwitz und Südvorstadt, sowie den geplanten Einsatz der neuen Fahrbibliothek ab Herbst 2011. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir im Stadtrat, hinsichtlich der weiteren Verbesserung der bibliothekarischen Versorgung, einer vernünftigen Erhöhung der Erneuerungsquote des Medienbestandes und der für einen qualitativ hochwertigen Betrieb einer solchen Einrichtung unerlässlichen Mitarbeiterzahl, in den uns bevorstehenden Haushaltsdiskussionen vernünftige Entscheidungen treffen werden.

„Ohne Frage sind die Ergebnisse des Abschlussberichtes des städtischen Rechnungsprüfungsamtes zu den „herrenlosen Grundstücken“ wahrlich kein Ruhmesblatt für das dafür zuständige Sachgebiet des Rechtsamtes. Damit verbunden ist ein enormer Vertrauensverlust in die Arbeit des Rathauses, insbesondere bei den Betroffenen. 

Die SPD-Fraktion fordert daher eine lückenlose Aufarbeitung aller fehlerhaften Vorgänge. Die von der Verwaltung vorgeschlagenen umfangreichen Maßnahmen – unter anderem die nachträgliche Ermittlung von Eigentümern und entsprechende Entschädigungszahlungen an diese, die Nachberechnung von Zinsansprüchen, die Überprüfung der Vergütung für die bestellten gesetzlichen Vertreter, sowie die grundlegende Neuorganisation des Rechtsamtes – finden unsere uneingeschränkte Unterstützung.
Es ist gut, dass mit dem Gerichtspräsidenten a.D. Eckart Hien eine unabhängige Vertrauensperson für alle offenen Fragen rund um die „herrenlosen Grundstücke“ zur Verfügung steht.

Der Bericht des Rechnungsprüfungsamtes lässt erfreulicherweise keine Hinweise auf ein korruptes Verhalten in der Verwaltung erkennen.
Personelle Konsequenzen jenseits der direkt mit den Fällen betrauten Mitarbeiter des Rechtsamtes lehnen wir zum jetzigen Zeitpunkt ab.
Wichtig ist, neben der Aufarbeitung jetzt die Grundlagen für ein ordnungsgemäßes Verwaltungsverfahren zu schaffen, damit ein fehlerhaftes Handeln künftig ausgeschlossen werden kann.“

Axel Dyck erneut Vorsitzender der SPD-Fraktion

Nach der Hälfte der Wahlperiode hat die SPD-Fraktion turnusmäßig in ihrer heutigen Fraktionssitzung den Fraktionsvorstand neu gewählt.
Dem neuen Vorstand gehören weiterhin fünf Fraktionsmitglieder an.

Axel Dyck wurde als Fraktionsvorsitzender wieder gewählt.
Als Stellvertreter wurden Gerhard Pötzsch und Ingrid Glöckner in ihrem Amt bestätigt.
Den Vorstand komplettieren weiterhin Heiko Oßwald und Heike Böhm als Beisitzer.

Artikel von Claus Müller für Amtsblatt vom 17.03.2012

Altenhilfe ist eine Pflichtaufgabe der Stadt im Rahmen der kommunalen Daseinsvorsorge, zu der sich die Leipziger Stadtverwaltung auch immer bekannt hat. Auf Grund des demografischen Wandels, denn der Anteil älterer Menschen wird immer größer, ist eine qualitative und quantitative Veränderung der Altenhilfe unbedingt notwendig. Mit der Erarbeitung von seniorenpolitischen Leitlinien, die auf einem Antrag der SPD-Fraktion beruhen, wurden erstmals wichtige Kernpunkte formuliert, die einen roten Faden  für die seniorenpolitischen Handlungsfelder bilden.

Mit dem Antrag „Neuordnung der Altenhilfe“ verfolgt der Seniorenbeirat langfristig das Ziel, in allen Stadtbezirken ein Seniorenbüro zu eröffnen. Leipzig hat auf diesem Gebiet noch großen Nachholbedarf. Andere Städte, beispielsweise Dresden und Hannover, haben bereits flächendeckend solche Seniorenbüros eingerichtet. Auf Vorschlag der Verwaltung soll als Modellprojekt ein Seniorenbüro in Grünau eingerichtet werden.  Wichtig ist dem Seniorenbeirat, dass die Mitarbeiter qualifiziert und ihnen eine Perspektive für die Zukunft gegeben werden kann.

Die Vorlage zum 3. Altenhilfeplan Leipzig und zu den Seniorenpolitischen Leitlinien, sowie der Antrag zur Neuordnung der Altenhilfe in Leipzig sollen in der Ratsversammlung am 21. März 2012 beschlossen werden.

Die SPD-Fraktion begrüßt den Planungsbeschluss  zur umfassenden Sanierung der Sporthalle Brüderstraße. Damit wird ein Antrag der SPD-Fraktion umgesetzt, der im Rahmen der Haushaltsberatungen 2012 beschlossen wurde.

Christopher Zenker, Vorsitzender des Fachausschusses Sport: „Die zügige Umsetzung des Haushaltsantrags macht dem Land Sachsen, welches demnächst über den Doppelhaushalt 2013/2014 verhandelt, deutlich, dass Leipzig die Sporthalle zügig sanieren will und muss. Der für Juni 2013 geplante Baubeginn ist ambitioniert jedoch nicht unrealistisch, wenn auch das Land Sachsen die Notwendigkeit der Sanierung der Sporthalle erkennt und entsprechende Fördermittel bereitstellt.“

Die Sporthalle Brüderstraße ist ein wichtiger Baustein der Leipziger Sportinfrastruktur und Bestandteil des Sportprogramms 2015. Damit die Sanierungsarbeiten auch tatsächlich bis 2015 abgeschlossen werden können, ist eine Verankerung in den kommenden Haushalten der Stadt Leipzig und des Landes Sachsen zwingend. Dafür ist die beschlossene Planung Voraussetzung.

„Neben dem Schulsport würde von einer zügigen Komplettsanierung vor allem der Trainings- und Wettkampfbetrieb von zahlreichen Sportvereinen erleichtert werden, insbesondere wenn diese Ballsportarten in ihrem Repertoire haben. Darüber hinaus ist die Sporthalle Brüderstraße, neben der Arena die einzige kommunale Spielsporthalle, die für größere Wettkämpfe geeignet ist“, so Zenker abschließend.

Ansprechpartner: Christopher Zenker (Kontakt: 01577-2537393)

Artikel von Mathias Weber für Amtsblatt vom 03.03.2012

Die Karl-Liebknecht-Straße gehört zu den lebendigsten Magistralen in Leipzig. Sie ist geprägt durch vielfältige Geschäfte, zahlreiche Kneipen und Passanten, die bis spät in die Nacht hinein flanieren, und so der Karli ihren Flair verleihen.
Leider ist der bauliche Zustand der Fahr- und Gehbahnen schlecht. Speziell die desolaten Straßenbahngleise zwingen die LVB, Teile der Karli als 10-km/h-Langsamfahrstrecke auszuweisen – mit Auswirkungen auf alle Verkehrsteilnehmer. Es besteht somit deutlicher Handlungsdruck, dem Stadt und LVB nach gekommen sind. Seit Herbst 2011 stellen sie ihre Planungen zum Umbau der Karli vom Leuschner-Platz bis zum Südplatz in einer Vielzahl von Veranstaltungen vor.

Ökolöwe, ADFC und Fuss e.V. weisen auf die Achillesferse, der Separierung der Gleisanlagen, in den Planungen hin. Nach Ansicht der Umweltverbände erhöht sich damit der Flächenanspruch der Fahrbahn, sodass die Gehwege teilweise deutlich verringert werden müssen. Die SPD-Fraktion unterstreicht den hohen Stellenwert der Gehwege und der Aufenthaltsqualität in der Karli, die nicht der Separierung zum Opfer fallen dürfen. Wenn überhaupt, dann können wir uns im Abschnitt entlang des Volkshauses ein eigenes Gleisbett für die Straßenbahn, so es die Fördermittelakquise erfordert, vorstellen.