Heute wurde erste Spatenstich für ein SOS-Kinderdorf in der Connewitzer Windscheidstraße gelegt. Dort werden u.a. eine Kindertagesstätte, ein Familienzentrum sowie Wohngruppen für Kinder und Jugendliche entstehen, die nicht bei Ihren Eltern leben können. Hierzu erklärt SPD-Fraktionschef

Christopher Zenker
Christopher Zenker

Christopher Zenker, Fraktionsvorsitzender und Mitglied im Fachausschuss Jugend, Schule und Demokratie: „Für meine Fraktion ist das tatsächlich ein wichtiger Meilenstein, denn seit über 7 Jahren setzen wir uns dafür ein, dass auf diesem Grundstück eine Kita entsteht. Zunächst in den Ausschüssen, später mit Anträgen. Der Bedarf ist seit Jahren vorhanden und deshalb freut es mich, dass wir durch die neue Kita 2023 weitere Betreuungsplätze bekommen.“

Bereits Anfang 2015 hatte die Fraktion beantragt, dass die Stadt auf dem Gelände eine städtische Kindertagesstätte errichten soll und die Ratsversammlung stimmte dem zu. Zum Doppelhaushalt 2017/18 legte die Fraktion noch einen Haushaltsantrag nach, weil sich bis dahin nichts getan hatte und um die Dringlichkeit des Anliegens zu untermauern.

„Natürlich hätte rückblickend aus unserer Sicht viel früher gebaut werden müssen, weil die Beschlusslage im Rat klar war.  Das ist kein Ruhmesblatt gewesen, denn das Grundstück gehört der Stadt und hätte schon damals zügig bebaut werden können. Dass nun jedoch mit einem bundesweit aktiven, aber in Leipzig relativ neuen Träger eine Lösung gefunden wurde, mit der für Leipzig ebenso wichtige Wohngruppen für Kinder und Jugendliche realisiert werden , bringt das Thema dann doch zu einem guten Ende“, so Zenker abschließend, dessen Wahlkreis der Leipziger Süden ist.

Das Umweltforschungszentrum hat jüngst aktuelle Ergebnisse einer soziologischen Langzeitstudie zu Grünau vorgestellt. Seit 1979 läuft die Intervallstudie „Wohnen und Leben in Grünau“, für die in regelmäßigen Abständen die Entwicklung des Stadtteils untersucht wird. Für die aktuelle Untersuchung „Grünau 2020“ wurden im Juni und Juli 2020 insgesamt rund 800 Grünauerinnen und Grünauer zu ihren Lebensumständen, zu ihrem Wohnumfeld sowie zu verschiedenen Angeboten im Stadtteil befragt. Hierzu erklärt Heiko Bär, SPD-Stadtrat aus Grünau:

Heiko Bär

„Grünau ist besser als sein Ruf. Das zeigt schon die hohe Zufriedenheit der Grünauerinnen und Grünauer mit dem Leben in ihrem Stadtteil. Rund 60 Prozent der Grünauerinnen und Grünauer leben, genau wie ich selber, gerne hier. Besonders das Angebot an Grünflächen, die gute Verkehrsanbindung und vor allem die bezahlbaren Mieten sprechen für den Stadtteil.“

Die Studie deckt allerdings auch Schattenseiten auf, denn insbesondere Ordnung und Sauberkeit im Stadtteil werden immer wieder bemängelt. „Hier habe ich gute Erfahrungen mit dem Ordnungstelefon der Stadt unter 0341-1238888 gemacht, wo man Verunreinigungen melden kann. Auch der Stadtbezirksbeirat Leipzig-West hat ein Teil der Mittel aus dem Bürgerbudget für mehr Papierkörbe im Stadtteil verwendet“, informiert Bär

„Was die Studie aber auch zeigt, ist die Notwendigkeit, eine ausglichene Sozialstruktur im Stadtteil zu erhalten und in verschiedenen Wohnkomplexen wieder zu schaffen. Eine große Verantwortung kommt hier der Stadt, z.B. bei der Verteilung und der sozialen Betreuung von Gewährleistungswohnungen zu, aber auch der Wohnungswirtschaft, seien es die LWB, die Genossenschaft oder private Wohnungsunternehmen.“

Differenziert wird die Einschätzung des Stadtteils bei der Familienfreundlichkeit wahrgenommen. Während der Untersuchung zufolge insbesondere ältere Einwohner hier sehr zufrieden sind, sehen Familien mit Kindern noch Verbesserungsbedarf bei Angeboten für Kinder und Jugendliche.
„Dies ist ein wichtiger Hinweis an die Stadtverwaltung und uns politische Vertreter, hier dran zu bleiben. Der Umzug vom Haus Steinstraße in den Robert-Koch-Park ist hier als positiver Aspekt hervorzuheben. Alle Akteure der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe in Grünau benötigen jedoch weiter unsere Unterstützung und ein offenes Ohr. Schließlich soll auch die zukünftige Generation sich weiter hier in Grünau wohlfühlen“, so SPD-Stadtrat Bär abschließend.

Zu den Aussagen des Finanzbürgermeisters in der LVZ vom 14.09.2021 äußern sich der finanzpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Christian Schulze, und der SPD-Fraktionsvorsitzende sowie sozialpolitische Sprecher Christopher Zenker.

Christian Schulze

Christian Schulze: „Grundsätzlich freuen wir uns, dass die erwarteten Steuereinnahmen bereits jetzt 30 Mio. Euro über den Planungen des Doppelhaushaltes 2021/22 liegen. Das zeigt, dass die Wirtschaft auch in Leipzig wieder anzieht. Wir begrüßen auch die Aussage des Finanzbürgermeisters Bonew, dass bei Investitionen nicht gespart werden soll, damit notwendige Investierungen u.a. in die Verkehrswende, Klimaschutz, Schulen und Kitas nicht gedrosselt werden. Der SPD-Fraktion ist bewusst, dass die Neuverschuldung von fast 700 Millionen Euro zwischen 2019 und 2022 uns nicht nur im nächsten Doppelhaushalt vor große Herausforderungen stellen wird, einem pauschalen Moratorium – wie es Herr Bonew wünscht – können wir nicht zustimmen.“

Christopher Zenker
Christopher Zenker

Der sozialpolitische Sprecher Christopher Zenker: „Ein Moratorium mit Festschreibung der Ausgaben über bis zu drei Jahre für quasi alle Bereiche, mit Ausnahmen der Investitionen, würde angesichts einer stärkeren Inflation und notweniger Tarifsteigerungen massive Leistungskürzungen von der Jugendförderung, über Seniorenarbeit bis hin zu Kultur und Sport bedeuten. Das können wir so pauschal nicht unterstützen, schließlich müssen wir die Folgen der Corona-Pandemie auch im sozialen Bereich bewältigen. Die SPD steht zu ihrer Verantwortung, einen maßvollen genehmigungsfähigen Haushalt aufzustellen. Wir erwarten dafür die frühzeitige Einbindung der Fraktionen in die Planungen für den kommenden Doppelhaushalt. Wir würden es daher begrüßen, wenn Herr Bonew noch in diesem Jahr den erweiterten Finanzausschuss über die aktuelle Situation informiert und verschiedene Szenarien aufzeigt.“

Die SPD-Fraktion begrüßt das Ergebnis des Konzeptverfahrens zum Bau von 42 Wohnungen in der Connewitzer Wolfgang-Heinze-Straße .

„Wir freuen uns, dass nach dem Kauf des Grundstückes durch die Stadt Leipzig, welcher auf einen Antrag der SPD-Fraktion zurück geht, die nächsten Schritte gegangen wurden und das Konzeptverfahren erfolgreich war. Es freut uns dabei insbesondere, dass mit einer Connewitzer Genossenschaft eine lokale Initiative den Zuschlag bekommen hat“, erklärt Christopher Zenker, SPD-Fraktionsvorsitzender.

Christopher Zenker
Christopher Zenker

Zenker weiter: „Durch den Kauf und die anschließende Konzeptvergabe kann ein kleiner Beitrag geleistet werden, um die soziale Durchmischung im Stadtteil Connewitz zu erhalten, denn neben ökologischen Standards wie Grün- oder Solardach war auch ein Anteil von mindestens 50 Prozent preisgebundener Wohnraum eine Auflage des Konzeptverfahrens. Zuletzt ist bei Neubauvorhaben in Connewitz nur preisungebundener Wohnraum entstanden oder wurde genehmigt, da die Stadt nicht Eigentümerin der Grundstücke war und damit wenig Einfluss hatte. Das Beispiel zeigt, wie wichtig das Vorhandensein kommunaler Grundstücke ist. Wir erwarten daher von der Stadt Leipzig, dass sie weitere Flächen auch für sozialen Wohnungsbau erwirbt. Allen voran sollte sie weitere Leipziger Grundstücke der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) kaufen, denn diese kann die Stadt ohne Spekulation zum Verkehrswert erwerben und erhält pro gebauter Sozialwohnung 25.000 Euro Rabatt auf den Kaufpreis.“

Hintergrund: Die Genossenschaft LEIKA will auf dem Grundstück in den kommenden drei Jahren überwiegend bezahlbaren Wohnraum für rund 80 Menschen schaffen. Dabei sollen dauerhaft etwa 24 Wohnungen im Segment des sozialen Wohnungsbaus entstehen, sowohl für Inhaber eines Wohnberechtigungsscheines, als auch für Bürgerinnen und Bürger, die von Transferleistungen leben. Darüber hinaus sind 18 Wohnungen geplant, die weit unterhalb der aktuellen Angebotsmieten im Neubau frei vermietet werden können. Im Erdgeschoss soll Platz für einen sozialen Träger, ein Nachbarschaftscafé und Kleingewerbe geschaffen werden. Das Projekt rechnet kostendeckend, aber nicht renditeorientiert und kalkuliert darüber hinaus mit Fördermitteln von Bund, Land und Kommune sowie mit zahlreichen Unterstützerinnen und Unterstützern in Form von Mikrodarlehen. Das Grundstück in der Wolfgang-Heinze-Straße 29 hatte die Stadt von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben zu vergünstigten Konditionen erworben.

Die SPD-Fraktion im Leipziger Stadtrat möchte zur Ratsversammlung am 15. September mit ihrer Leitanfrage „LVB im Vergleich mit anderen kommunalen mitteldeutschen Verkehrsunternehmen“ Auskunft von der Stadtverwaltung, wie diese das kundenorientierte Agieren der LVB aktuell einschätzt.

Anja Feichtinger

„Auch wenn es wahrscheinlich bei jedem kommunalen Verkehrsunternehmen Vor- und Nachteile gibt, wissen wir, dass die Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) im Vergleich mit Anbietern in anderen mitteldeutschen Städten nicht das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für ihre Kundinnen und Kunden anbieten. In Erfurt gibt es beispielsweise WLAN in den Straßenbahnen der EVAG und nicht nur an den zentrumsnahen Haltestellen. Die HAVAG in Halle/S. bietet Kundengarantien an, darunter auch eine Pünktlichkeitsgarantie. Bei den Dresdner Verkehrsbetrieben konnten Abo-Kunden täglich den ganzen Sommer im kompletten VVO-Verkehrsverbund fahren und für Familien gab es mit dem „Entdeckersommer“ auch ein interessantes Angebot, um neue Kunden für den ÖPNV zu gewinnen“, erläutert Anja Feichtinger, stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion die Hintergründe der Anfrage.

Feichtinger weiter: „Im Februar dieses Jahres hatten wir zur Umsetzung des Nahverkehrsplans angefragt (siehe Anfrage Nr. VII-F-02313-AW-01). Auch da bleiben wir an den Themen Investitionen, Netzerweiterung/Linienausbau, Taktung, Verknüpfung, etc. natürlich dran. Mit der aktuellen Anfrage wollen wir das Augenmerk bewusst auf als soft facts bezeichnete Themen legen, weil wir denken, dass diese auch interessant und hilfreich sind, um mehr Menschen für den ÖPNV zu begeistern bzw. Kundinnen und Kunden des ÖPNV zu halten.“

Die Fragen der SPD-Fraktion in der aktuellen Anfrage-Nr. VII-F-06222:

1. Wie beurteilt die Stadtverwaltung das Preis-Leistungs-Verhältnis der LVB im Vergleich mit anderen Städten in Mitteldeutschland?

2. Welche konkreten Anstrengungen werden unternommen, damit die LVB zeitnah ein noch besseres Preis-Leistungs-Verhältnis für die Kundinnen und Kunden anbieten können? Welche Service-Leistungen sind aktuell bei den LVB geplant?

3. Wie positioniert sich die Stadt gegenüber der Geschäftsführung der LVB konkret hinsichtlich den genannten Kunden-Leistungen WLAN in allen (neuen) Fahrzeugen, Kundengarantien, insbesondere die Pünktlichkeitsgarantie, sowie weiteren attraktiven Angeboten für Abo-Kunden, also den Stammkunden, die auch während der Corona-Pandemie den Verkehrsunternehmen die Treue gehalten haben?

4. Nehmen die LVB an der bundesweiten Dankeschön-Aktion für Abonnenten im September teil? https://www.besserweiter.de/abonnentinnen-koennenbundesweit-und-ohne-weitere-kosten-den-oepnv-nutzen.html

Christopher Zenker
Christopher Zenker

Der sächsische Verkehrsminister Martin Dulig hat einen zweiten Rettungsschirm für den öffentlichen Personennahverkehr in Sachsen angekündigt. Aus Sicht der Leipziger SPD-Fraktion ist das ein notwendiger Schritt, um den ÖPNV dauerhaft sichern zu können.

„Die Nahverkehrsunternehmen haben aufgrund der Coronapandemie viele Fahrgäste verloren und dadurch auch hohe finanzielle Einbußen zu verzeichnen“, erläutert SPD-Fraktionschef Christopher Zenker, der dem Aufsichtsrat der Leipziger Verkehrsbetriebe angehört. „Wenn der öffentliche Personennahverkehr auch in Zukunft noch das Rückgrat des urbanen Verkehrs sein soll – und das muss er sein, um die Verkehrswende zu schaffen, ist es ohne Frage sinnvoll, die Unternehmen erneut zu unterstützen.“

Dulig will dem Kabinett vorschlagen, die Einnahmeausfälle der Verkehrsunternehmen zu 100 Prozent auszugleichen, wofür er rund 70 Millionen Euro veranschlagt hat. Bislang konnte sich die Regierungskoalition darauf nicht einigen.

Dazu Zenker: „Uns allen muss klar sein, dass ein bezahlbarer ÖPNV immer ein Zuschussgeschäft ist. Das Ganze funktioniert nicht ohne Förderung von Bund und Ländern. Die Coronapandemie ist eine Ausnahmesituation und die dadurch weggefallenen Einnahmen der Verkehrsunternehmen können nicht anderweitig kompensiert werden. Schließlich lassen sich die Fahrpreise nicht beliebig erhöhen und auch ein Ausdünnen des Angebots kann nicht die Alternative sein. Wir reden seit Jahren darüber den ÖPNV attraktiver zu machen, um mehr Menschen zum Umstieg von Auto auf Bus und Bahn zu bewegen. Das muss auch trotz der Pandemie gelten! So wie es aussieht, stellt sich die CDU im Land quer und bremst damit die dringend notwendige Verkehrswende in den Städten aus. Das ist keinesfalls verantwortungsvoll und schon gar nicht vorausschauend.“

Die SPD-Fraktion im Leipziger Stadtrat begrüßt, dass sich Bund und Länder nun offensichtlich zum Ausbau der Bahnstrecke nach Chemnitz geeinigt haben und die Finanzierung der Elektrifizierung zumindest für den Abschnitt Leipzig-Geithain gesichert ist.

„Der Ausbau der Bahnstrecke Chemnitz-Leipzig ist weitgehend in trockenen Tüchern. Bund und Land haben sich nun doch darauf verständigt, den zweigleisigen Ausbau und die Elektrifizierung zwischen Geithain und Leipzig über das Investitionsgesetz Kohleregionen zu finanzieren. Da ist ein wichtige Entscheidung, denn damit werden die beiden Wirtschaftsräume Chemnitz und Leipzig besser miteinander verbunden und auch die Touristenregionen im Erzgebirge sind dann deutlich besser von Leipzig aus erreichbar“, so SPD-Fraktionschef Christopher Zenker und ergänzt: „Wegen einer zu großen Zahl von Projekten, die für die Förderung aus dem Investitionsgesetz für Kohleregionen angemeldet wurden, war die Bahnstrecke Leipzig-Chemnitz zwischenzeitlich nicht mehr vorgesehen. Das hat sich nun zum Glück geändert.“

Christopher Zenker
Christopher Zenker

In der aktuellen Vereinbarung von Bundesmaßnahmen zum Strukturwandel in den sächsischen Braunkohle-Regionen heißt es nun, dass die Gesamtmaßnahme mit Kosten von 504 Millionen Euro aus Mitteln des Strukturstärkungsgesetzes finanziell abgesichert ist. Zunächst werden die Planungsleistungen in Höhe von gut 89 Millionen Euro für den Abschnitt Leipzig-Geithain im Bundeshaushalt eingestellt.

Für den südlichen Abschnitt Geithain-Chemnitz erfolgt die Finanzierung der Planungsleistungen von knapp 30 Millionen Euro ebenfalls aus Mitteln des Strukturstärkungsgesetzes. Die Elektrifizierung dieses Abschnitts soll durch den Bund im Rahmen der Umsetzung des Bundesverkehrswegeplans 2030 finanziert werden. Dafür muss sich der Ministerpräsident gegenüber dem Bund weiter stark machen. Die Bahnstrecke Leipzig-Geithain-Chemnitz war ursprünglich als prioritäres Projekt im Rahmen des Kohleausstiegsgesetzes durch den Freistaat angemeldet worden. „Wir setzen darauf, dass zeitnah die Finanzierungsvereinbarung unterzeichnet wird, die auch der sächsische Finanzminister mitträgt und die nicht wieder eingeschränkt oder aufgekündigt werden kann“, so Zenker weiter.

Für den Abschnitt Chemnitz-Geithain hat das Bundesverkehrsministerium (BMVI) eine „zeitnahe Finanzierung“ der Elektrifizierung zugesichert – für den Fall, dass die Bundesmittel für das BMVI „im Zuge der Verkehrswende“ erhöht werden. Der Freistaat hatte sich dafür ausgesprochen, auch hier zweigleisig auszubauen. Das wäre nötig, um Züge zwischen Leipzig und Chemnitz künftig halbstündlich fahren zu lassen. Dafür müsste Sachsen aber in die Finanzierung einsteigen. Die insgesamt gut 80 Kilometer lange Bahnstrecke von Chemnitz nach Leipzig ist bislang weitgehend eingleisig, nur auf 14 Kilometern gibt es ein zweites Gleis. Eine Elektrifizierung fehlt in Gänze.