Redner: Claus Müller, Sprecher der SPD-Fraktion für Umwelt/Ordnung
Es gilt das gesprochene Wort!
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
sehr geehrte Damen und Herren Stadträte,
werte Gäste!
Johannapark und Clara-Zetkin-Park gehören zu den beliebtesten und am meisten besuchten Parkanlagen unserer Stadt.
Mit der heutigen Vorlage beschließen wir das Entwicklungskonzept für den Clara-Zetkin-Park und den Johannapark. Der Prozess startete im Jahr 2013, initiiert vom Amt für Stadtgrün und Gewässer mit einer Informationsvorlage. Es ging um solche Themen wie Erhaltung der Attraktivität, Nutzungsvielfalt, Veranstaltungen und Gastronomie, aber auch Umwelt- und Naturschutz sowie Ordnung, Sauberkeit und Sicherheit. Deshalb wurde unter großer Bürgerbeteiligung in mehreren Workshops über die zukünftige Gestaltung diskutiert.
Seit dieser Zeit ist sehr viel passiert:
Die Sanierung der großen Inselterrasse wurde abgeschlossen, deren Zugang nun barrierefrei ist, der Teich wurde entschlammt, neue Bänke aufgestellt, Abfallgroßbehälter aufgestellt und vieles mehr. Am 17.08. 2016 fand auf der Sachsenbrücke ein Pressetermin statt zu dem die Initiative „Unser Park“ und deren Akteure der Öffentlichkeit vorgestellt wurden.
Dort wurden folgende Aussagen kommuniziert:
o Ein Park für Freizeit, Erholung und Sport
o Ein Park für alle – mit Ruhezonen und Aktivbereichen
o Ein gut erreichbarer und autofreier Park
o Ein gepflegter und intakter Park
o Unser Park – ein Ort der Identifikation durch Attraktivität, Information und Kommunikation
Bei der jetzigen Vorlage geht es um die Umsetzung von Teilkomplexen sowie ein dazu notwendiges Instandsetzungs- und Investitionsprogramm, das in die Haushaltsplanung für die Jahre ab 2019 mit eingearbeitet werden muss. Die Teilkomplexe beinhalten:
- Wege und Verkehr
- Anlagenbestandteile
- Ausstattungen
- Bäume und Sträucher
- Vorrangsbereiche und Nutzungsrahmen
- Nachhaltiges Parkmanagement
An der Vielfalt der Themen ist zu erkennen, dass es sich um ein ehrgeiziges und nachhaltiges Vorhaben handelt.
Die SPD-Fraktion wird dieser wichtigen Vorlage zustimmen.


erarbeiten. Neben Finanzzielen, wie beispielsweise dem Kostendeckungsgrad, sollen darin auch Sachziele, etwa zur Sicherheit in Bussen und Bahnen sowie an Haltestellen oder zum Ticketing, aufgenommen werden, durch die die Finanzkraft der Gesellschaft und die Attraktivität des ÖPNV-Angebots in Leipzig stärker in den Fokus rücken sollen. Auch soll eine deutliche Begrenzung der jährlichen Fahrpreiserhöhungen durch den Eigentümer Stadt Leipzig festgeschrieben werden.
„Mit der Beschlussfassung des neuen Nahverkehrsplans und der Anpassung des Verkehrsleistungsfinanzierungsvertrages im nächsten Jahr, ist es aus unserer Sicht zweckmäßig auch gleich konkrete Eigentümerziele für die LVB vorzugeben. Ziel ist es, den Einfluss des Stadtrates auf die Unternehmensentwicklung sowie strategische Entscheidungen der LVB sicherzustellen“, ergänzt SPD-Fraktionschef Christopher Zenker und hebt hervor: „Uns geht es darum, dass die Angebote der LVB für die Bürgerinnen und Bürger so attraktiv wie möglich gestaltet werden, denn sie müssen im Mittelpunkt stehen.“