Anfrage zur Ratsversammlung am 20.05.2015

Die Verwaltung wurde mit Ratsbeschluss RB-2023/14 in der RV am 16.04.14 beauftragt, bis Mitte 2015, da wo es rechtlich möglich ist, die „Tempo-30“-Regelung an Schulen, Kitas und Horten einzuführen. Bis Ende 2014 sollte dem Stadtrat dazu ein Zwischenbericht vorgelegt werden.
Derzeit ist im Verkehrs- und Tiefbauamt der Stadt Leipzig eine Stelle „Sachbearbeiter/-in Prüfung Tempo 30 vor Kitas“ ausgeschrieben.
Aktuell diskutiert die Verkehrsministerkonferenz, mehr Tempo-30-Zonen vor Schulen und Kitas an Hauptverkehrsstraßen zu ermöglichen.

Wir fragen daher an:
1. Warum wurde dem Stadtrat der Zwischenbericht lt. o.g. Ratsbeschluss bis jetzt nicht vorgelegt?
2. Wann erreicht der Zwischenbericht die Stadträte?
3. Wann nimmt der/die o.g. Sachbearbeiter/-in seine/ihre Arbeit auf?
4. Wie schätzt die Stadtverwaltung die Initiative der Verkehrsministerkonferenz ein, bürokratische Hürden für Tempo-30-Limits abzubauen?

Der ursprüngliche Beschlusstext von A-01044 wird um die Beschlusspunkte IV und V ergänzt:

I.

Die Ratsversammlung bekennt sich zu einem modernen Naturkundemuseum mit einem innovativen Museumskonzept und überregionaler Bedeutung für den mitteldeutschen Raum am Standort Lortzingstraße.

II.

Die Stelle der Museumsdirektion wird in Anwendung § 8 (3) 3. der Hauptsatzung der Stadt Leipzig unverzüglich ausgeschrieben. Dazu ist eine Auswahlkommission unter Beteiligung aller im Stadtrat vertretenen Fraktionen einzuberufen.

III.

Der neu berufene Museumsdirektor soll Förder- und Drittmittel akquirieren und mögliche Kooperationen des Naturkundemuseums mit anderen, auch kommunalen, Einrichtungen in Leipzig und Mitteldeutschland prüfen. Aus den Kooperationen sollen Projekte zur Forschung, Bildung, Sammlung, Dokumentation und Präsentation entstehen.

IV.

Das jetzige Gebäude des Naturkundemuseums in der Lortzingstraße wird bis 2020 im Inneren ertüchtigt und modernisiert.

1) Die Planungsstufen, die für einen Baubeginn im Jahr 2017 notwendig sind, werden bis dahin umgesetzt.

2) Das Naturkundemuseum wird für die innere Ertüchtigung und Modernisierung ab dem Jahr 2017 vorübergehend geschlossen.

3) Ab 2019 erfolgt die schrittweise Wiederinbetriebnahme des Naturkundemuseums.

4) Für den Zeitraum bis zur Wiederinbetriebnahme werden Sonderausstellungen in einem Interim organisiert.

5) Es wird geprüft, ob für schulische Angebote Wanderprojekte initiiert werden können.

V.

Bis Ende 2017 werden Vorplanungen für ein städtisches Museumsarchiv (Sammlungsbestände) abgeschlossen. In diesem Zusammenhang ist zu prüfen, ob dieses Museumsarchiv gemeinsam mit dem Stadtarchiv in Halle 12 auf der Alten Messe untergebracht werden kann.

Begründung

Um die Modernisierung des Naturkundemuseums voranzubringen, reicht es nicht aus, lediglich die Stelle des Museumsdirektors schnellst möglich zu besetzen sowie Förder- und Drittmittel einzuwerben. Viel mehr müssen auch die notwendigen Rahmenbedingen bei der baulichen Infrastruktur geschaffen werden. Das Naturkundemuseums wird deshalb an seinem bisherigen Standort in der Lortzingstraße im Inneren modernisiert und ertüchtigt. Der Beginn der Bauarbeiten soll im Jahr 2017 erfolgen. Das Museum wird bis zur für das Jahr 2019 vorgesehenen schrittweisen Wiederinbetriebnahme vorübergehend geschlossen. Für die Zeit bis zu Wiedereröffnung des Naturkundemuseums werden Sonderausstellungen in einem Interim organisiert und Möglichkeit geprüft, inwiefern für schulische Angebote Wanderprojekte initiiert werden können.

Bis Ende 2017 werden zudem Vorplanungen für ein städtisches Museumsarchiv für Sammlungsbestände abgeschlossen, wobei geprüft werden soll, ob das vorgesehene Museumsarchiv gemeinsam mit dem Stadtarchiv auf der Alten Messe untergebracht werden kann.

Anfrage zur Ratsversammlung am 15.04.2015

Im Mai 2014 hat die SPD-Fraktion eine Anfrage an die Stadtverwaltung gerichtet, in der es um die Unterstützung einer Elterninitiative zur Errichtung eines Farm- bzw. Bauspielplatzes auf einem verwilderten Gelände in der Newtonstraße ging. Die Stadtverwaltung signalisierte damals, dass noch Alternativen geprüft werden und eine Lösung bis Ende Juni/ Anfang Juli gefunden werden sollte. In den letzten Februar-Tagen fanden nun umfangreiche Fällarbeiten statt.

Wir fragen daher an:
1. Warum wurden auf dem Gelände in der Newtonstraße umfangreiche Baumfällarbeiten vorgenommen?
2. Wie steht die Stadtverwaltung zu dem Vorhaben und wann wird eine Entscheidung zur Errichtung eines Spielplatzes auf dem Gelände getroffen?
3. In der Ratsversammlung vom Mai 2014 wurde zusätzlich die Prüfung von Alternativen seitens der Stadtverwaltung vorgeschlagen. Was haben die Prüfungen ergeben?
4. Warum wurde die Elterninitiative trotz zahlreicher Anfragen nicht über den aktuellen Stand des Vorhabens informiert?

Ingrid_Gloeckner2Rednerin: Stadträtin Ingrid Glöckner, Baupolitische Sprecherin der SPD-Fraktion

Es gilt das gesprochene Wort!

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen Stadträte,
werte Gäste!

 

Die Vorlage zum finanziellen Mehrbedarf der Sanierung des Saalgebäudes Anker lässt mich beim Durchlesen schon sehr zweifeln, ob die Grundsätze einer sachgemäßen Vorbereitung der Sanierung des Gebäudes insgesamt Beachtung fanden. Leider haben wir bei Sanierungsvorhaben unter Federführung des Dezernats Kultur, ich denke nur an das Grassimuseum, ähnliche Überraschungen von Kostenüberschreitungen erleben müssen.
Ich setze voraus, dass gewisse Grundkenntnisse für die Planung und Durchführung von Sanierungsmaßnahmen an denkmalgeschützten Altbauten im Fachbereich vorliegen.

Aber die Baumaßnahmen am Anker konnten offensichtlich davon nicht profitieren.

Über Jahre wird hier versucht stückweise unter politischem Druck das Gebäude zu sanieren.

Von Beginn an hätte uns eine solide Kostenübersicht auf der Grundlage eines Gesamtsanierungskonzeptes, das wesentliche Baumängel erfasst, zur Entscheidung vorgelegt werden müssen.
Wir sind immer wieder gezwungen, Mehrkosten abzunicken, weil der Baufortschritt neue Schäden an der Bausubstanz zu Tage befördert. Es war doch optisch alles so schön! Mir ist schleierhaft, warum Risse und ähnliche Schäden am Mauerwerk keine partiellen Untersuchungen nach sich zogen. Spätestens hier hätte mal hinter die Verkleidungen geschaut werden müssen. Jetzt, wo bekannt ist, dass von dem Saalgebäude eigentlich nichts mehr übrig bleibt, verlangt der Denkmalschutz den Erhalt. Was bleibt denn hier noch von einem Denkmal erhalten? Im Prinzip wird es ein Neubau, aber das darf keiner sagen! Sonst sind die Fördermittel weg. Also wird fleißig wider besseres Wissen weitergewerkelt.
Als Stadträtin fühle ich mich von der Entwicklung der Kosten getäuscht! Ursprünglich wurde im Baubeschluss von 2012 von Eigenmitteln von 1.840.000 EUR und Fördermitteln in Höhe von 1.240.00 EUR ausgegangen. Die Grundlagen für den Baubeschluss waren damals schon nicht gegeben, da die Fördermittel nur beantragt, aber nicht genehmigt waren. Jetzt stehen wir bei Gesamtkosten von rund 5,2 Millionen Euro und die Fördermittel sind wieder nur beantragt! Im schlimmsten Fall ist die Stadt mit rund 4,55 Millionen Euro dabei! Im Punkt 3 der Vorlage wird von einem Eigenanteil von rund 3,7 Millionen Euro ausgegangen, aber nur wenn Fördermittel bewilligt werden. Wenn nicht, werden wir wohl wieder eine eilbedürftige Vorlage beschließen dürfen!

 

Auf welcher Grundlage soll ich hier entscheiden? Alles nur Annahmen ohne eine solide Grundlage – siehe Punkt 7 der Beschlussvorlage. Das der Anker ein wichtiges Soziokulturelles Zentrum im Norden ist und als Einrichtung erhalten werden muss, steht außer Frage. Aber das heißt nicht, dass wir exorbitanten Kostenerhöhungen Scheibchenweise zustimmen müssen. Das beschädigt alle Beteiligten und ist einfach nur peinlich.

Christopher_Zenker2Redner: Stadtrat Christopher Zenker, Sozialpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion

Es gilt das gesprochene Wort!

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen Stadträte,
werte Gäste!

Den heute zur Abstimmung stehende Antrag haben wir vor mehr als einem Jahr gestellt. Unternehmen und Träger von Kitas waren auf uns zugekommen, weil sie vorhatten, sich zu engagieren und deshalb wissen wollten, was zu beachten ist. Auch 88 Prozent der Eltern sehen laut einer Umfrage des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend aus dem Jahr 2013 Betriebe in der Mitverantwortung.

Die Diskussion um betriebsnahe Kindertagesstätten beziehungsweise die Unterstützung von Unternehmen im Bereich Kinderbetreuung ist nicht einfach zu führen, solange es einen Mangel an Plätzen gibt, da betriebsnah in der Debatte oft gleichgesetzt wird mit der Sicherung von Belegplätzen in den Kitas für Unternehmen.

Glücklicherweise deutet sich insbesondere für die Betreuungssituation der über Dreijährigen endlich eine Entspannung an. So haben sich schon mindestens drei Träger an die Stadtverwaltung gewendet, weil sie Plätze in dieser Altersgruppe in demnächst eröffnenden Kitas nicht voll bekommen.

Ärgerlich ist in diesem Zusammenhang allerdings, dass diese Träger immer noch nicht das Portal www.meinkitaplatz-leipzig.de verwenden, obwohl sie sich dazu verpflichtet haben. Andere nutzen es zum Glück und die gähnende Leere auf dem Portal hat ein Ende, was auch ein Indiz dafür ist, dass das Kita-Bauprogramm endlich greift.

Wenn wir über betriebsnahe Kindertagesstätten sprechen, reden wir jedoch nicht nur über Belegplätze. Wir diskutieren, dann auch über besser an die Arbeitszeiten angepasste Öffnungszeiten, über spezielle Konzepte oder über den grundsätzlichen Bau von Kitas an Standorten, an denen man ohne Unterstützung von Unternehmen, wie beispielsweise von BMW in Plaußig, keine oder nur eine kleinere Kita bauen würde.

Darüber hinaus kann das Engagement auch in der Bereitstellung eines Grundstücks liegen. Bei unseren kommunalen Unternehmen gibt es sicher noch geeignete Grundstücke oder Immobilien. Allen voran von der LWB, als wahrscheinlich größte Grundstückseigentümerin in Leipzig, würden wir uns mehr Engagement wünschen. Wir reden hierbei noch nicht einmal über das Thema betriebsnahe Kita, sondern darüber ob die LWB, wie schon die LESG oder die SAH, als Bauherr auftritt und die Konditionen bekommt, die auch private von der Stadt erhalten.

Wir sind froh, dass es inzwischen einige Projekte für betriebsnahe Kindertagesstätten gibt und sich neben privaten Unternehmen auch öffentliche Einrichtungen wir die Universität Leipzig oder das Studentenwerk engagieren.

Die SPD-Fraktion begrüßt den Verwaltungsstandpunkt bittet jedoch darum, dass sich die Stadtverwaltung nicht nur bei den kommunalen Unternehmen um Unterstützung wirbt, sondern auch bei privaten. Die in den Ausschüssen angekündigte Änderung müsste ihnen heute vorliegen.

Wir bitten um Ihre Zustimmung.

Redner: Stadtrat Christopher Zenker, Sozialpolitischer Sprecher der SPD-FraktionChristopher_Zenker2

Es gilt das gesprochene Wort!

Der Antrag der SPD-Fraktion für Planungsmittel für Schulspeiseräume basiert auf einer Anfrage an die Stadtverwaltung. Diese Anfrage hat die Stadtverwaltung dazu veranlasst, Befragungen der Schulen durchzuführen, um die Anzahl der Plätze und die Anzahl der Essensdurchgänge zu ermitteln. Allerdings wurden nur Grundschulen erfasst.

Das Ergebnis lesen Sie in der Begründung unseres Antrags.
Die Kapazitäten an den dort benannten Grundschulen reichen schon lange nicht mehr aus. Der Unterricht muss um die Essenszeiten herum geplant werden. Das führt dazu, dass die Schüler unter Zeitdruck essen müssen. Außerdem verlängert sich der Schultag der Kinder, weil zusätzliche Pausen und Freistunden eingeplant werden müssen.

Leipzig wächst, das hat wohl inzwischen jeder mitbekommen. An den Schulen wird dieses Wachstum auch sehr deutlich. Es wird enger, so werden zum Beispiel zusätzliche Klassenzimmer durch die Reduzierung der Hortzimmer akquiriert. Erweiterungen der Speiseräume müssen nun folgen. Mit dem Antrag wollen wir hier einen Anfang machen.

Durch unsere Beharrlichkeit, an diesem Antrag festzuhalten und auf die Wichtigkeit dieses Themas hinzuweisen, ist es uns gelungen, den Antrag in voller Höhe in den Haushalt zu integrieren. Wir hoffen nun, dass mit den eingestellten Planungsmitteln alle im Verwaltungsstandpunkt beschrieben Maßnahmen soweit geplant werden können, dass diese ab 2017 umgesetzt werden. Ambitioniert ist das auf alle Fälle, denn die Planungsmittel sind teilweise auf Kante genäht.

Insgesamt stehen für Schulen und Kitas, sofern der Haushalt heute beschlossen wird, in den nächsten beiden Jahren 11,5 Mio. Euro mehr zu Verfügung als von der Verwaltung vorgesehen, 4,5 Mio. Euro zusätzlich für Planung und 7 Mio. Euro für den baulichen Unterhalt. Etwa diese Summe hat meine Fraktion am Anfang der Haushaltsverhandlungen für Schulen und Kitas gefordert, wenn auch mit anderer Schwerpunktsetzung. Damit kommen wir ein großes Stück voran.

Dennoch werden wir Sie, Herr Bonew, beim Wort nehmen und erwarten, wenn es die wirtschaftliche Situation der Stadt zulässt, für 2016 und damit im laufenden Doppelhaushalt einen Nachschlag für den baulichen Unterhalt und für Investitionen in Schulen und Kitas einfordern. Schließlich ist die Prioritätenliste für Schulen und Kitas, trotz der zahlreichen Maßnahmen, die mit den zusätzlichen Mitteln umgesetzt werden können, noch lang. Herr Fabian und Frau Dubrau, Sie sind jedoch gleichzeitig gefordert, die geplanten Maßnahmen möglichst schnell zu benennen, vorzubereiten und umzusetzen, damit wir nicht nur schnell Erfolge erzielen, sondern Herr Bonew keine Ausrede hat, zusätzliches Geld zu verwehren.

Die Verwaltung hat inzwischen auch die Berechtigung unseres Anliegens erkannt und den Antrag in den Block angenommene Anträge übernommen. Da der Antrag aber noch nicht im erweiterten Finanzausschuss votiert wurde, bitte ich Sie jetzt um Ihre Zustimmung im Sinne des neuen Verwaltungsstandpunktes.

Rednerin: Ute Köhler-Siegel, Sprecherin der SPD-Fraktion für Schule und BildungUte_Koehler_Siegel2

Es gilt das gesprochene Wort!

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen Stadträte,
werte Gäste!

Obst und Gemüse sind gesund, das weiß doch jeder. Trotzdem essen Kinder oft zu wenig davon.
Da erscheint es auf dem ersten Blick sinnvoll, jeden Tag frische Obst und Gemüse anzubieten.

Jetzt kommt aber der zweite Blick:
Das EU-Schulobstprogramm wird der Freistaat nicht beantragen. Die gesamten Kosten für dieses Projekt muss also die Stadt tragen.
Mit der Anlieferung von frischem Obst und Gemüse ist es dann auch nicht getan. Es muss gewaschen, aufbereitet und verteilt werden. Die Schulküchen sind nur für die Ausgabe der Schulspeisung verantwortlich und werden meistens von den Essenanbietern gestellt.
Nein, auch die Lehrkräfte werden das Obst und Gemüse nicht verteilen und kleinschneiden, denn diese haben mit ihrem Kerngeschäft – dem Unterricht und der Aufsichtspflicht während der Pausen – zu tun.

Ein weiteres Problem sind die lieben Kleinen selbst. Nur weil täglich frisches Obst und Gemüse vorhanden ist, führt noch lange nicht dazu, dass sie es auch essen.
Das kann an Allergien liegen oder auch ganz einfach am Zahnstatus besonders der Grundschüler. Meine Schüler haben das sogenannte Wechselgebiss. Das führt dazu, dass mir regelmäßig ausgefallene Zähne präsentiert werden. Für ein Kind mit Wackelzähnen und Zahnlücken ist es nun einmal schwierig, in einen Apfel oder eine Möhre zu beißen. Deshalb muss das Obst und Gemüse aufbereitet, also kleingeschnitten werden.

Die gesunde Ernährung liegt nicht nur in der Verantwortung der Schule, der Stadt oder des Freistaates, nein, sie liegt hauptsächlich in der Verantwortung der Eltern.
Diese wissen genau, welches Obst und Gemüse das Kind verträgt und wie klein es geschnipselt werden muss.
Gesunde Ernährung kann man nicht verordnen, die muss man vorleben.

Im Rahmen der Schulspeisung werden zunehmend Frischetheken angeboten. Eltern und Schule sind bei der Auswahl geeigneter Essenanbieter zu unterstützen und die Kommune als Schulträger hat die Rahmenbedingung für gesundes und frisches Mittagessen zu stellen, z. B. mit der geeigneten Auswahl von Essenanbietern und der Schaffung der räumlichen Voraussetzungen.

Die SPD-Fraktion ist für gesunde Ernährung mit Obst und Gemüsen, lehnt diesen Antrag aber wegen der finanziellen und organisatorischen Rahmenbedingungen ab.