Bezug nehmend auf die Pressemeldung zur Übernahme der drei Kindertagesstätten und der Autismusambulanz vom ehemaligen Träger Sozialwerk Leipzig gGmbH durch den Verein Fröbel äußert sich Christopher Zenker, Vorsitzender und sozialpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion wie folgt:

„Ich freue mich, dass nach der Unruhe in den letzten Monaten, wie es mit den Kitas und der Autismusambulanz weitergeht, nun mit der Übernahme der Einrichtungen durch den Fröbel e.V. und dem Vernehmen nach dem Berufsbildungswerk, eine sehr gute Lösung gefunden wurde. Beide Träger verfügen über das nötige Know-how und die Kraft, die zusätzlichen Projekte zu übernehmen. Dank gilt auch der Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege und dem noch kurzfristig gegründeten Betriebsrats des Sozialwerkes Leipzig, die stets ein offenes Ohr für die von der Kündigung betroffenen Mitarbeiter hatten. Das Verhalten des Sozialwerkes Leipzig die Autismusambulanz, die Kindertagespflege und die drei Kindertagesstätten so aus der Kalten zu schließen und allen Mitarbeitern kurzfristig zu kündigen, ist einem sozialen Träger unwürdig. Ein geordnetes Verfahren im Interesse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, der Kinder, der Eltern und den Betroffenen sieht anders aus. Vielleicht denkt der Träger ja in eine Umbenennung in ‚Unsozialwerk‘ nach. Für Leipzig ist es jedenfalls besser, dass dieser Träger hier zukünftig keine Rolle mehr spielt. Wir wünschen den Kindern, Angestellten und Eltern nun einen guten Start beim etablierten Träger Fröbel.“

Die SPD-Fraktion begrüßt, dass die Stadt zügig handelt und Flächen für Schulstandorte ankauft.

„Der Ersatzneubau für die Oberschule in Wiederitzsch an der Messeallee ist überfällig, damit die Grundschule auch mehr Platz hat“, so Andreas Geisler, Stadtrat aus Leipzig Nordwest.

Ute Köhler-Siegel, schulpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion weiter: „Der Standort Messeallee ist unserer Meinung nach nicht geeignet, um dort ein Gymnasium zu errichten. Jedes Jahr zeigt sich, dass sich einige Schulen offensichtlich an weniger attraktiven Standorten befinden, denn dort melden sich immer deutlich weniger Schüler an, als es vorhandene Plätze gibt. Und nun will die Stadt einen weiteren Schulstandort an einer noch weiter abgelegenen Stelle bauen. Deshalb wurde in der letzten Ratsversammlung, im Rahmen der Beschlüsse für die Sammelvorlage, unser Änderungsantrag beschlossen, welcher die Stadtverwaltung beauftragt, für den Neubau eines 5-zügigen Gymnasiums im Leipziger Norden verschiedene Grundstücksalternativen zu prüfen und dem Stadtrat vorzulegen“.

Andreas Geisler abschließend: „Zwei weiterführende Schulen so nah an die Neue Messe zu bauen, wo es keinerlei Bauplätze oder Bauentwicklung mehr gibt, wo ringsum durch Sachsenpark, Messe, Bundestraße, Autobahn und Gewerbeflächen kein Wohnungsbau zu erwarten ist und wo es keine tangentialen Buslinien gibt, ist Wahnsinn. Nördlich der Max-Liebermann-Straße, bis hin zur Endstelle der Straßenbahnlinie 4 sollte ein Gymnasium zum Beispiel für den Leipziger Norden gebaut werden. Schließlich entstehen dort heute schon Wohnhäuser in den alten Kasernenanlagen, weshalb dort auch Schüler wohnen werden. Im Gegensatz zu dem Standort nahe der Messe gibt es oberhalb der Max Liebermann Straße und auch zwischen dem alten Stadtgebiet und den eingemeindeten Ortsteilen noch Flächenpotentiale, wo die Stadt in den kommenden Jahren noch Wohngebiete ausweisen und damit Lücken schließen kann. So würden auch endlich Narben der Eingemeindungen geschlossen“.

Artikel von Ute Köhler-Siegel für das Amtsblatt vom 30.06.2018

Die Stadt ist verpflichtet, allen Schülern Schulplätze zur Verfügung zu stellen. Durch Änderung der Klassenbildungsverordnung im Zuge der Umsetzung der Inklusion, durch Zuzüge nach Leipzig und Änderungen bei der Bildungsempfehlung muss die Stadt kurzfristig noch notwendige Schulneubauten und Schulerweiterungen beschließen und umsetzen. Ein weiteres schwerwiegendes Problem sind Verzögerungen bei bereits geplanten Schulbauten – z.B. Gymnasium Karl-Heine-Straße und 3. Schule – und dass es der Stadt nicht gelungen ist, für den Schulbau bestimmte Flächen zu erwerben – Stichwort Areal Bayerischer Bahnhof.

Die Vorlage zur Schaffung zusätzlicher Schulkapazitäten ist ein konsequenter Schritt, um die Bedarfe kurzfristig zu decken. Wir sehen es jedoch sehr kritisch, wenn weiterführende Schulen an den Stadtrand gesetzt werden, wodurch Schüler lange Wege haben. Stattdessen wollen wir die Prüfung attraktiver Flächen an zentralen Standorten. Außerdem fordern wir, dass die Stadt schon jetzt Schulcontainer kauft. Diese sind flexibel aufzustellen und auch mittelfristig für die noch zahlreichen Auslagerungen durch Sanierungen an bestehenden Schulen weiterverwendbar. Nutzbar wären diese auch für Interimsstandorte, die notwendig werden können, wenn es bei den Sofortmaßnahmen zu Bauverzögerungen kommen sollte.

Zur Vorlage „Sammelplanungs- und Baubeschluss sowie Beschluss zum Abschluss von Mietverträgen zur Schaffung zusätzlicher Schulkapazitäten und Bestätigung außerplanmäßiger Auszahlungen nach §79 (1) SächsGemO“ erklären Ute Köhler-Siegel, Vorsitzende des Unterausschusses  Schulnetzplanung und stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion Leipzig und Christopher Zenker, Vorsitzender der SPD-Fraktion Leipzig  dazu:

Ute Köhler-Siegel: „Die Vorlage ist notwendig. Die Stadt ist verpflichtet jeder Schülerin und jeden Schüler einen Schulplatz zur Verfügung zu stellen. Das muss die Stadt garantieren. Durch Änderung der Klassenbildungsverordnung im Zuge der Umsetzung der Inklusion, durch Zuzüge nach Leipzig und Änderungen bei der Bildungsempfehlung muss die Stadt jetzt kurzfristig noch notwendige Schulneubauten und Schulerweiterungen beschließen und umsetzen“.

 Ute Köhler-Siegel ergänzt: „Ein weiteres schwerwiegendes Problem sind Verzögerungen bei bereits geplanten Schulbauten und, dass es der Stadt nicht gelungen ist, für den Schulbau bestimmte Flächen zu erwerben.  So steht es in den Sternen, wann die Schulen auf dem Areal des ehemaligen Bayrischen Bahnhofs kommen. Auch das geplante Gymnasium in der Karl-Heine-Straße hat mittlerweile bereits zwei Jahre Bauverzug und die Nutzung der 3. Grundschule  zu Schuljahresbeginn, kann auch nicht realisiert werden. Die Koordination in den Ämter der Stadt klappt trotz ‚Task Force Schule‘ immer noch nicht und die angezeigten Kapazitätsprobleme werden nicht ernst genug genommen“.

Ute Köhler-Siegel weiter: „Die Vorlage zur Schaffung zusätzlicher Schulkapazitäten ist ein konsequenter Schritt, um die Bedarfe kurzfristig zu decken, aber wir winken die vorgeschlagenen Maßnahmen nicht kritiklos durch, deshalb hat die SPD-Fraktion einige Änderungsanträge eingereicht. Wir sehen es als sehr kritisch an, dass weiterführende Schulen an den Stadtrand gesetzt werden. Dies verursacht mitunter lange Wege für die Schülerinnen und Schüler. Fahrzeiten verkürzen die Freizeit der Kinder.“

Christopher Zenker abschließend: „Wir haben in den letzten Jahren immer wieder die Erfahrungen gemacht, dass es zu Bauverzögerungen in erheblichen Umfang kommt. Deshalb wollen wir, dass die Stadt Leipzig schon jetzt Schulcontainer kauft. Diese sind flexibel aufzustellen und auch mittelfristig für die noch zahlreichen Auslagerungen durch Sanierungen an bestehenden Schulen weiterverwendbar. Nutzbar wären diese auch für Interimsstandorte, die notwendig werden können, wenn es bei den Sofortmaßnahmen zu Bauverzögerungen kommen sollte. Die Interimsstandorte sollten möglichst zentral sein und lediglich bis zur Fertigstellung geplanter Schulen genutzt werden. Wir schlagen daher vor, dass auch ungenutzte innerstädtische Brachen bis zu ihrer Bebauung als Interimsstandorte für weiterführende Schulen genutzt werden. Geprüft werden sollen zum Beispiel Teile des Wilhelm-Leuschner-Platzes, der ehemaligen Zeltstandort am Deutschen Platz oder der Matthäikirchhof. Das ist sicher nicht populär, aber der Mangel an Schulplätzen ist in Leipzig so groß, dass eine solche Maßnahme in Betracht gezogen werden muss. In einem solchen Interimsstandort könnten auch die Schulen heranwachsen, die später in bereits in der Schulnetzplanung verankerte Schulbauten umziehen. Beispielhaft zu nennen wären die Schulstandorte Prager Dreieck und Dösner Weg. Für diese beiden wichtigen Standorte fordern wir daher auch, dass die Planungen beschleunigt und finanziell durchgehend abgesichert werden, was aktuell scheinbar nicht der Fall ist.“

Artikel von Sebastian Walther für das Amtsblatt vom 16.06.2018

Oft wachsen Kinder schneller als man ihnen die neue Kleidung kaufen kann. Auch unsere Stadt wächst schneller, als die idealen Infrastruktur-Bedingungen hergestellt werden können, sodass viele Eltern auf der Suche nach einem Kita-Platz sind. Trotz immenser Bemühungen der Stadtverwaltung und tausender neu geschaffener Kita-Plätze in jedem Jahr, stehen noch nicht ausreichend Kita-Plätze zur Verfügung. Die Platzvergabe erfolgt über das KIVAN-Netzwerk, das gut funktionieren kann, wenn alle freien Plätze eingepflegt und die Anfragen der Eltern rasch bearbeitet werden. Dadurch werden sicher keine neuen Plätze geschaffen, aber den betroffenen Eltern kann so viel Frust und Zeitaufwand erspart werden.

Hier sind die Einrichtungsleiterinnen und -leiter gefragt, im Sinne der Eltern rasch zu handeln und nicht zu warten, bis diese verzweifelt an der Tür klingeln. Jemandem, der über sechs Wochen auf eine Ablehnung seiner Anfrage wartet, kann man Frust nicht verdenken. Meine Fraktion und ich fordern, dass man die Eltern und Kinder hier nicht im Regen stehen lässt. Stadtrat und Verwaltung arbeiten beständig daran, neue Plätze zu schaffen, wie die Kitabedarfsplanung zeigt. Ein Kita-Platz ist kein Privileg, sondern es besteht ein Rechtsanspruch darauf. Dies muss sich in der Platzvergabe niederschlagen.

Nachdem die SPD-Fraktion bereits einen Antrag zur Stärkung der Investitionstätigkeit und damit zur Qualitätssicherung bzw. –steigerung der Leipziger Verkehrsbetriebe gestellt hat, fordert die SPD-Fraktion in einem weiteren Antrag eine Begrenzung der jährlichen Fahrpreissteigerungen auf maximal zwei Prozent.

Seit Ende März 2018 liegt die von der SPD-Fraktion geforderte Ermittlung der finanziellen Auswirkungen für die LVB von geringeren Preissteigerungen vor. Vor diesem Hintergrund möchte die SPD-Fraktion den Oberbürgermeister beauftragen, in den zuständigen Gremien zu veranlassen, dass keiner Wirtschaftsplanung der LVB GmbH zugestimmt wird, die eine Fahrpreissteigerung von über zwei Prozent vorsieht.

Christopher Zenker, SPD-Faktionsvorsitzender: „Nicht erst die Diskussion der Mobilitätsszenarien 2030 macht deutlich, dass ein attraktiver ÖPNV auch vom Preis abhängt. Mit den jährlichen Fahrpreiserhöhungen von 3,5 Prozent erreichen wir jedoch nicht, dass das Auto häufiger stehen gelassen wird. Im Gegenteil, die Preissteigerungen weit über der Inflationsrate führen dazu, dass der private Pkw häufiger, statt weniger genutzt wird. Wenn uns jedoch die Stärkung des Umweltverbundes mit ÖPNV, Rad- und Fußverkehr, mittels Attraktivitätssteigerungen und Anreizen nicht gelingt, wird in dieser Stadt bald niemand mehr vorankommen. Wir benötigen daher, auch im Interesse derjenigen, die auf das Auto angewiesen sind, einen attraktiven und bezahlbaren ÖPNV.“

Heiko Oßwald, beteiligungspolitischer Sprecher der SPD Fraktion ergänzt: „Wir dürfen uns nicht der Illusion hingeben, dass Fahrpreise künftig überhaupt nicht mehr erhöht werden, weil z.B. die Kosten im Personal- und Energiebereich bei der LVB auch regelmäßig steigen. Wir wollen jedoch, dass die Kostensteigerungen nicht alleine durch die Kunden der LVB getragen werden, sondern auch durch die Stadt Leipzig und die Leipziger Gruppe. Wir fordern daher eine Begrenzung der Tarifsteigerungen auf maximal zwei Prozent, also etwa auf Höhe der allgemeinen Inflationsrate. Das dies machbar ist, zeigt die Fahrpreisentwicklung bei anderen Unternehmen im Mitteldeutschen Verkehrsverbund, wo sich die Fahrpreise regelmäßig auch nur um etwa zwei Prozent erhöht haben.“

Abschließend fordert Christopher Zenker: „Der Bund und die Länder dürfen die Kommunen bei der Verkehrswende nicht alleine lassen. Es ist eben nicht mit Softwareupdates und Umrüstungen bei Dieselfahrzeugen getan. Vielmehr müssen Bund und Länder die Kommunen in die Lage versetzen, einen attraktiven, günstigen und leistungsstarken ÖPNV anbieten zu können. Denn jeder Kilometer, der mit dem ÖPNV statt mit dem Pkw zurückgelegt wird, verbessert die Luftqualität, trägt zur Einhaltung der Grenzwerte für Feinstaub und Stickoxide bei und vermindert CO2-Emissionen.“

Christopher Zenker

Insbesondere zu den bekanntgeworden Ergebnissen der FAG-Spitzengespräche im Bereich Kita und Asyl erklärt Christopher Zenker, Vorsitzender der SPD-Fraktion Leipzig und Mitglied im Sozialausschuss dazu:

„Die Anhebung der Kita-Pauschale um 300 Euro je 9-h-Platz auf 2.755 Euro pro Jahr gleicht die Kostensteigerungen aus. Das ist ein guter Anfang, der große Wurf ist es jedoch noch nicht. Damit finanziert der Freistaat Sachsen einen Kinderkrippenplatz zu zirka 23 Prozent und einen Kindergartenplatz zu zirka 48 Prozent. Der Einstieg in die kostenlose Kinderbetreuung, der in den meisten Bundesländern inzwischen beschlossen ist, wird damit nicht gewagt. Wir werden daher weiter dafür werben, dass im Rahmen der Haushaltsverhandlungen ein Schritt in diese Richtung, zum Beispiel mit einem kostenlosen Vorschuljahr, gewagt wird, denn damit würde man gerade Familien mit geringem und mittlerem Einkommen entlasten.“

Gemäß Artikel 87 Absatz 1 Sächsische Verfassung ist es Aufgabe des Freistaates Sachsen dafür zu sorgen, dass die kommunalen Träger der Selbstverwaltung ihre Aufgaben erfüllen können. Grundlegende Voraussetzung der kommunalen Selbstverwaltung ist dabei eine aufgabengerechte Finanzausstattung. Diese wird mit Hilfe des kommunalen Finanzausgleichs sichergestellt. Eine höhere Kitapauschale ist ein Beitrag dazu.

Christopher Zenker weiter: „Auch die Erhöhung der Pauschale für die Refinanzierung der Kosten der Flüchtlingsunterbringung um 2.764 Euro jährlich pro Flüchtling begrüßen wir. Die Erhöhung beruht auf einem Gutachten. Danach kostete 2017 die Flüchtlingsunterbringung pro Flüchtling in Sachsen im Durchschnitt 13.945 Euro pro Jahr. Der Freistaat Sachsen wird ab 2019 diese Kosten zu 90 Prozent tragen. Auch wenn man von der versprochenen 100 Prozent Finanzierung immer noch ein Stück entfernt ist, ist das ein großer Schritt. Neben den fiskalischen Verbesserungen fordern wir auch vom Freistaat Sachsen, mehr Mittel und Programme für die Integration der Flüchtlinge bereitzustellen. Dazu gehören neben Sprachkursen und einer stärkeren Unterstützung bei der Integration in den Arbeitsmarkt, vor allem Programme für Jugendliche ohne Schulabschluss. Das kann der Ausbau des Angebots von Produktionsschulen sein oder die einer Erweiterung der Berufsschulpflicht über das 18. Lebensjahr hinaus, wie in Bayern. Darüber hinaus benötigt die Stadt Leipzig größere Unterstützung bei der Bereitstellung von bezahlbaren Wohnraum durch ein verbessertes und aufgestocktes soziales Wohnungsbauprogramm, damit alle die, die auf günstigen Wohnraum angewiesen sind, auch eine bezahlbare Wohnung finden. Diese Maßnahmen können u.a. aus zusätzlichen EU-Mittel refinanziert werden, die Deutschland und damit auch der Freistaat für die Aufnahme von Geflüchteten erhält. Das sind immerhin 2.800 Euro für jeden  Geflüchteten, der zwischen 2013 und 2017 nach Deutschland gekommen ist. Bezogen auf Sachsen sind das etwa 185 Mio. Euro. Herunter gebrochen auf Leipzig immerhin 25,5 Mio. Euro.“

Christopher Zenker abschließend: „Den meisten Eltern ist eine hohe Qualität der frühkindlichen Bildung ihrer Kinder besonders wichtig. In Sachsen haben wir sehr gut ausgebildete Erzieherinnen und Erzieher. Aber die Gruppen sind relativ groß in den Kindertageseinrichtungen und viele Kinder werden von der Schule zurückgestellt und verbringen ein zusätzliches Jahr in der Kita. Leider ohne extra Förderung. Wir würden es daher begrüßen, dass neben einer höheren finanziellen Entlastung der Eltern, auch im Freistaat Sachsen über ein festes Kitabudget pro Einrichtung verhandelt wird, mit dem die Kitas, individuell auf ihre jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt, zusätzliche Angebote in ihren Einrichtungen anbieten können.“  +++