Beschlussvorschlag:

Um den drohenden Abriss der Gebäude in der Riebeckstraße (zwischen Stötteritzer Straße und Witzgalstraße) und  in der Hermann-Liebmann-Straße (zwischen Ludwigstraße und Mariannenstraße) abzuwenden und die quartiersprägenden Objekte zu sichern, prüft die Stadtverwaltung den Verkauf an selbstorganisierte Hausprojekte.

Begründung:

Die städtebaulich wichtigen und quartiersprägenden Objekte in der Riebeckstraße sowie in der Hermann-Liebmann-Straße befinden sich in einem desolaten Zustand. In der Vergangenheit haben immer wieder Gruppen ihre Bereitschaft signalisiert, die Objekte an den Hauptverkehrsstraßen zu erwerben. Um die Gebäude zu sichern, sollte ein Verkauf an selbstorganisierte Hausprojekte geprüft und erwogen werden, auch wenn ggf. der Verkehrswert unterschritten wird.

Beschlussvorschlag:

1. Der Leipziger Stadtrat bekennt sich zur Unterstützung der Ziele des von zahlreichen über ganz Europa verteilten Organisationen und Gewerkschaften getragenen europäischen Bürgerinitiative (EBI) „Wasser ist Menschenrecht“. Die zentralen Ziele dieser EBI sind:

  • Wasser und sanitäre Grundversorgung als Garantie für alle Menschen in Europa,
  • Keine Liberalisierung der Wasserwirtschaft,
  • Verbesserung des Zugangs zu Wasser und sanitärer Grundversorgung weltweit.

2. Der Oberbürgermeister prüft, inwiefern diese Bürgerinitiative von der Verwaltung durch Bereitstellung von Informationen auf leipzig.de und den von der Stadt betriebenen Seiten in sozialen Netzwerken oder die Auslage von Unterschriftenlisten in den Dienststellen der Stadtverwaltung unterstützt werden kann.

Begründung

Durch die europäische Bürgerinitiative soll unter anderem erreicht werden, dass künftig alle Europäer Zugang zu sauberem Trinkwasser erhalten und auch eine sanitäre Grundversorgung garantiert bekommen. Das ist bisher bei rund 2 Millionen Einwohnern der EU nicht der Fall. Darüber hinaus soll verhindert werden, dass Wasser, das in den letzten Jahren immer kostbarer geworden ist, durch eine Liberalisierung der Wasserwirtschaft zur Handelsware wird.
Die Stadt Leipzig, die ein Interesse daran haben sollte, die Wasserwirtschaft auch weiterhin in kommunaler Hand zu behalten, sollte ein Zeichen setzen und sich zu den Zielen des Bürgerbegehrens bekennen.
Weitere Informationen zum europäischen Bürgerbegehren: http://www.right2water.eu/de

Redner: Gerhard Pötzsch, Stellv. Vorsitzender der SPD-Fraktion

Es gilt das gesprochene Wort!

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
werte Kolleginnen und Kollegen Stadträte,
sehr geehrte Gäste!

Bevor ich zu Vorlage komme, gestatten Sie mir eine kurze Replik auf das vergangene Wochenende. Ich meine, beides hat tatsächlich miteinander zu tun.
Für das höchste Amt, welches in der Stadt zu vergeben ist, stand ein 2. Wahlgang an. Es gab einen Sieger, dem zu gratulieren ist. Es gab Unterlegene. So geht das. Anschließend wurde reihum gefeiert. Niemand schien vom Ausgang wirklich überrascht. Alles war eigentlich wie immer nach solchen Anlässen.

Fakt ist:
Dirk Feiertag wählten 98,2 %  der Wahlberechtigten nicht. Felix Ekardt wurde von 97,6 % der Wahlberechtigten nicht gewählt. Dr. Barbara Höll erhielt von 95,2 % der Wahlberechtigten keine Stimme. Horst Wawrzynski verweigerten 90,2 % der Wahlberechtigten ihre Stimme. Burkhard Jung wurde ohne die Zustimmung von 84,7 % der Wahlberechtigten im Amt bestätigt.
Ich rede hier von der OBM-Wahl in Leipzig. Jener Stadt, in der vor einem knappen Vierteljahrhundert zehntausende Menschen mutig für freie Wahlen um den Ring  gezogen sind. Und ich frage ganz ernsthaft: Was haben wir alle miteinander nicht richtig gemacht?

Zur Vorlage: Zielstellung ist, den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit zu bieten, sich direkt über die Debatten im Stadtrat sowohl live als auch im Nachgang von Ratsversammlungen zu informieren. Das Zauberwort heißt: Transparenz. Und scheinbar bietet die moderne Technik dazu endlich auch die herbeigesehnten und immer perfekter werdenden Möglichkeiten. Die Antragsteller, das will ich ihnen zu Gute halten, verbinden damit wahrscheinlich die ehrliche Hoffnung, durch solcherart intime Einblicke in die Kommunalpolitik für alle und jeden, das öffentliche Interesse an ihr zu befördern und zu stärken.
Das Vertrauen in die – das betone ich ausdrücklich – demokratisch legitimierten Akteure von Politik, und sei es auf  Stadtratsebene, scheint den Initiatoren dieser Anträge mittlerweile jedoch so schwer beschädigt zu sein, dass sie in ihrer Hilflosigkeit und Not mit derartigen Ideen  reagieren.
Begegnet man schwindendem Vertrauen mit einer Bestärkung des Misstrauens?
Keine Mauscheleien, keine Machenschaften, keine Mogeleien, keine stillen Absprachen, keine geheimen Netzwerke mehr! Offenheit ist angesagt – Transparenz… kurzum: die Kontrolle der Macht!

Das klingt erst einmal gut.                                                                                         
Ironischerweise sind es oft die gleichen Personen, die so etwas einfordern, welche ansonsten keineswegs leichtfertig etwa einem Überwachungsstaat das Wort reden würden. Einer Beobachtung und Informationserhebung der Art: Wir fordern noch mehr Kameras zur Verbrechensprävention im öffentlichen Raum! Datensammlung und Datenspeicherung über Bürger forcieren! Kontrollen des Internets verschärfen!
Nur, den demokratisch legitimierten Vertretern der Bürgerschaft muten sie dies  – zumindest für die Zeit ihrer Arbeit im Interesse derselben – als völlig selbstverständlich zu! Auf welcher sicheren Rechtsgrundlage? Und: Wer kontrolliert die Kontrolleure?                                                      
Lähmt ein dann solchermaßen gläsern gewordener Rat nicht die Risikobereitschaft hier am Pult neue Ideen anzusprechen, und ihr Pro und Contra eventuell sogar gemeinsam zu wägen?
Muss man dann wirklich nicht befürchten, sich, mit aus dem Zusammenhang gerissenen Sätzen, umgehend in der Web-Welt verantworten zu müssen?
Erleben wir hier fürderhin nur noch politisch korrektes Politiker Blabla? Gerichtet an die Besucher der dann in die unendliche Netzwelt erweiterten Balustrade? Und, vor irgendwie ja ständig anstehenden Wahlen, natürlich auch immer gern angehübscht mit flockigen Unterhaltungselementen für die Gildenglieder der Netzgemeinde….                                                                   
Welche, wie übrigens heute schon, wahrscheinlich auch in der Zukunft  mehrheitlich aus gut gebildeten, mittelalterlichen und sozial abgesicherten Wutbürgern bestehen werden…

Was für kulturelle Veränderungen bewirken wir eigentlich mit dem sukzessiven Wandel von der heutigen repräsentativen Demokratie hin zu Elementen netzgestützter direkter Demokratie?
Überschauen wir schon diese Dimension?
Was treten wir denn gegebenenfalls heute wirklich los, wenn wir mit dieser unscheinbaren Vorlage einen ersten Schritt in diese Richtung tun, und einfach mal so zustimmen? Haben wir darüber schon gründlich genug nachgedacht?
Ich höre jetzt förmlich die Vorwürfe: das ist doch Unsinn, aufgebauschte Bedenken, Mutlosigkeit, störrisches Verharren bei Althergebrachten…
Sei‘s drum!

Vielleicht haben wir in der Vergangenheit zu oft den Eindruck zu erwecken versucht: Wir hier wissen wie‘s geht! Wir hier kennen die Lösung!
Vielleicht hat uns genau das so viel Vertrauen gekostet?
Wir sollten, und ich denke wir müssen den Bürgern ab sofort noch viel öfter sagen, dass sie selbst die verfluchte Pflicht und Schuldigkeit haben, aufzustehen, das Maul aufzureißen und gefälligst  mitzumachen  in der Demokratie!
Für mich ist mein heutiges Leben in dieser politischen Ordnung immer noch erstaunlich und neu. Es ist das freieste, was ich bisher gelebt habe!
Aber ich weiß auch: Demokratie wird nie perfekt funktionieren. Sie wird von Menschen gemacht.
Die Vorlage lehne ich ab.

Rednerin: Ute Köhler-Siegel, Sprecherin der SPD-Fraktion für den Bereich Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule

Es gilt das gesprochene Wort!

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
verehrte Stadträte,
werte Gäste,

in Umsetzung der Schulnetzplanung eröffnet die Stadt Leipzig ab dem nächsten Schuljahr zwei neue Mittelschulen. Die geburtenstarken Jahrgänge kommen nun in den weiterführenden Schulen an und durch die veränderten Zugangskriterien für Gymnasien erhöht sich die Zahl der Mittelschüler auch.

Mit der Eröffnung der ehemaligen 57. Mittelschule und der ehemaligen Christian-Felix-Weiße–Schule werden zwei Bestandsgebäude wieder genutzt.

Die 57. Schule ist in einem recht guten baulichen Zustand, der Brandschutz wird noch vor der Wiedereröffnung verbessert, sodass die zukünftigen Schüler und Lehrer vernünftige Bedingungen vorfinden.
Diese Schule als Außenstelle der Helmholtz- Mittelschule einzurichten traf im Fachausschuss auf wenig Verständnis, da diese Schule seit vielen Jahren nur wenige Anmeldungen aufweist und immer wieder durch die Bildungsagentur Umlenkungen vorgenommen werden mussten.

Der bauliche Zustand der Schule am Weißeplatz ist deutlich schlechter. Die Stadtverwaltung hat drei Millionen Euro für eine „Aufhübschung“ im Zeitraum 2013 bis 2015 eingestellt. Da diese Schule aus zwei Gebäuden besteht, können die Baumaßnahmen schrittweise erfolgen. Die Kapazitätsengpässe im Bereich Innerer Osten und Ost erfordern eine schnelle Lösung.

Die Eröffnung dieser beiden Schulen erweitert die Kapazitäten an Mittelschulen planmäßig. Wir wünschen den Schulen, dass sie trotz der nicht immer ganz optimalen Bedingungen zu einer Schulgemeinschaft wachsen und eine breite Akzeptanz in ihrem stadträumlichen Umfeld erfahren.

An dieser Stelle muss ich jedoch auf die Kapazitätsengpässe in vielen Bereichen von Grundschulen und von Gymnasien hinweisen.
Der Neubau einiger Grundschulen nimmt Gestalt an, es fehlen jedoch immer noch passende Grundstücke für andere Projekte.

Besonders dramatisch schätze ich die Entwicklung der Schülerzahlen an den Gymnasien der Stadt ein. Ab dem Schuljahr 2014/15 werden die Kapazitäten nicht mehr ausreichen. Auch hier muss die Verwaltung zeitnah Lösungsvorschläge vorlegen.

Der Eröffnung der beiden Mittelschulen wird meine Fraktion zustimmen und die zügige Kapazitätserweiterung der Grundschulen und Gymnasien weiterhin mit Nachdruck einfordern.

Vielen Dank!

Rednerin: Ute Köhler-Siegel, Sprecherin der SPD-Fraktion für den Bereich Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule

Es gilt das gesprochene Wort!

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
verehrte Stadträte,
werte Gäste,

eigentlich war diese Vorlage gar nicht für eine Beratung im Fachausschuss Jugend, Soziales, Gesundheit und Schule vorgesehen, die Vorlage haben wir uns auf die Tagesordnung gesetzt, weil dieses Projekt auf breites Interesse stieß.

Das Modellprojekt „Kernkompetenz Technische Bildung“ zielt auf Mittelschüler ab.
Das Fach Technik ist im Freistaat Sachsen kein eigenständiges Unterrichtsfach mehr- es ist in der 5. und 6. Klasse Bestandsteil von TC (Technik und Computer), ab der 7. Klasse Bestandteil von WTH (Wirtschaft, Technik, Hauswirtschaft und Sozialkunde), lediglich in Klasse 10 als Vertiefungskurs wählbar.

Technische Bildung ist aber eine Grundlage für viele Ausbildungsberufe, ein Umgang mit Technik interessiert viele junge Menschen, besonders Mittelschüler schätzen den praxisorientierten Bezug.

Dieses Projekt ermöglicht Mittelschülern aus 6 verschiedenen Schulen im Technologiezentrum GaraGe eine praxisnahe Technikausbildung im Rahmen des WTH- Unterrichts. Leider ist dies zurzeit nur für Schüler, die einen Realschulabschluss anstreben, vorgesehen.

Vorteile haben nicht nur die Schüler, sondern auch die Unternehmen, die gut vorbereitete Auszubildende übernehmen können aber auch die Schulen, die oft nicht über technische und räumliche Ressourcen verfügen. Außerdem haben nicht alle Schulen ausgebildeten Techniklehrer, denn der Freistaat hat die Ausbildung solcher vergessen.

Wir sehen in diesem Projekt noch mehr Potential:
Mit der Einbindung von Hautschülern und Förderschülern könnte die Motivation diese jungen Menschen durch den starken Praxisbezug und dem außerschulischem Lernort GaraGe wachsen, einen Schulabschluss zu erreichen. Immerhin verlassen fast 15% der Schüler eines Jahrgangs die Schule ohne Abschluss, davon sind größtenteils Lernförderschüler betroffen. Der Vorteil für die Stadt liegt auf der Hand: es spart Geld.

Die Investition der 312.000 Euro ist vernünftig, die Weiterführung des Projekts fast zwingend erforderlich. Um mehr Jugendliche einzubinden, ist ein größerer finanzieller Aufwand notwendig, dazu sollten aber auch unbedingt mehr Unternehmen eingebunden werden, denn diese sind die Nutznießer dieser Maßnahme zur Sicherung des Fachkräftebedarfs.
Die aufgeführten Maßnahmen zur Überprüfung der Nachhaltigkeit und Evaluation sollten von den entsprechenden Dezernaten (Herr Albrecht, Herr Prof. Fabian) sehr ernst genommen werden, denn schon jetzt muss an der Verstetigung, Ausweitung und vor allem an der Finanzierung gearbeitet werden.
Stimmen Sie diesem Modellprojekt zu, begleiten Sie es und fragen Sie nach. Wenn es so gut ist, wie in dieser Vorlage beschrieben, lohnt es sich sicher.

Anfrage der SPD-Fraktion

Mit dem Beginn des Jahres 2013 wurde die Gebührenstruktur beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk geändert, hiervon sind nicht nur Privathaushalte und Unternehmen sondern auch Kommunalverwaltungen betroffen. Die Abgabe für Kommunen wird, wie auch bei Unternehmen, durch verschiedene Faktoren, wie die Anzahl der Betriebsstätten, der Beschäftigten und der städtischen Kfz beeinflusst. Der Deutsche Städtetag warnt vor diesem Hintergrund bereits vor einer Kostenexplosion für viele Kommunen, denn je dezentraler und bürgernäher die Stadtverwaltungen organisiert seien, desto höher sei künftig die finanzielle Belastung durch diese Gebühren. Bei manchen Kommunen sollen die Kosten für den Rundfunkbeitrag dadurch bis auf das Dreizehnfache des vorherigen Beitrags gestiegen sein. Medienberichten zufolge hat auch die Leipziger Stadtverwaltung mit deutlich höheren Kosten zu rechnen.
Der Städtetag kritisiert die Berechnungsgrundlage für Kommunen und fordert deutliche Nachbesserungen, weil die verschiedenen Betriebsstätten bzw. Dienstgebäude vorrangig zum Aufbau einer größeren Bürgernähe eingerichtet worden seien und nicht, um den Medienkonsum innerhalb der Behörden zu befördern. Die Stadt Köln beispielsweise, die ebenfalls deutlich höhere Kosten befürchten muss, hat sich deshalb entschlossen, die Zahlung der Rundfunkgebühren zunächst auszusetzen.

Deshalb fragen wir:

1. Wie hoch ist der im Gebührenbescheid angegebene Betrag, den die Stadtverwaltung für Rundfunkgebühren in diesem Jahr aufbringen muss und wie verhält sich dieser zu den Kosten in den Jahren 2010, 2011 und 2012?

2. Die Stadt Köln, die zunächst ankündigte, die Zahlung der Gebühren auszusetzen, hat mittlerweile mit dem WDR eine einvernehmliche Lösung gefunden. Steht auch die Stadt Leipzig, sofern die Rundfunkgebühren deutlich höher sind als in den letzten Jahren, mit dem MDR bzw. dem Beitragsservice der öff.-rechtlichen Sendeanstalten in Verhandlung?

3. Unterstützt die Stadt Leipzig die Bemühungen des Deutschen Städtetages, eine Revision der  Berechnungsgrundlagen zu erreichen, um eine deutliche Senkung der Beiträge für die Kommunen zu erreichen?

Änderungsvorschlag:

Beschlusspunkt 1 wir wie folgt ersetzt:

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, dem Stadtrat bis zum Ende des 2. Quartals 2013 eine Vorlage vorzulegen, in der die Möglichkeiten der Realisierung eines kostenlosen mobilen Internets geprüft werden.
Maßgabe muss es jedoch sein, dass die Stadt Leipzig bei Einrichtung und Betrieb dieses Netzes keine eigenen finanziellen Mittel einsetzt.

Dadurch entfällt der ursprüngliche Beschlusspunkt 2.

Der ursprüngliche Beschlusspunkt 3 wird zum neuen Beschlusspunkt 2.

Begründung:

Es ist begrüßenswert, wenn in der Leipziger Innenstadt ein kostenloses WLAN-Netz für Touristen sowie Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung steht, denn damit kann die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt weiter erhöht werden.

Wir sehen allerdings eine direkte Finanzierung für den Aufbau und den Betrieb dieses Netzes durch die Stadt selbst als nicht zielführend und vertretbar an. Vielmehr sollten private Partner hierfür gewonnen werden, die Vorschläge zur Umsetzung des Vorhabens und zu dessen (Gegen-) Finanzierung machen.

In verschiedenen deutschen Städten (z.B. Berlin) gibt es in diesem Bereich bereits Lösungen, die bei dieser Prüfung hilfreich sein könnten.