SPD ruft zum Protest auf

Die SPD-Fraktion ist beschämt über den für kommenden Samstag, den 19. Juli 2003, angekündigten Aufmarsch der Neonazis in Leipzig. Nachdem im vergangenen Jahr in regelmäßigen Abständen Neonazis in provokatorischer Absicht Demonstrationen angemeldet hatten, will Herr Worch erneut unsere Stadt mit seiner Anwesenheit provozieren. „Wir hoffen, dass ihm dabei recht wenige Gesinnungsfreunde folgen und der braune Spuk die Stadt schnell wieder verlassen wird“, erklärt Dr. Joachim Fischer, Fraktionsvorsitzender der SPD.

Die Entscheidung des Leipziger Verwaltungsgerichtes, das Motto der Demonstration „Wir sind das Volk“ zuzulassen, ist unserer Meinung nach nicht nachvollziehbar. Das Grundrecht der freien Meinungsäußerung wird dadurch nicht geschützt, sondern beschmutzt, da die Losung unverwechselbar mit der friedlichen Revolution der Leipziger 1989 verbunden ist. Während damals das Volk wirklich auf der Straße war, sind Worchs Truppen geschichtslose Provokateure. Die strengen Auflagen der Demonstration durch die Stadtverwaltung finden die volle Unterstützung der SPD-Stadtratsfraktion. Die weltoffene Stadt Leipzig ist nicht gewillt, ihr Ansehen, ihre Geschichte, ihr Flair und ihre Bewohner durch rechtsextremes Gedankengut und Aufmärsche beschmutzen zu lassen. Wir Sozialdemokraten rufen daher die Leipziger Bevölkerung auf, den Neonazis ihren Protest zu zeigen, wie sie es im vergangenen Jahr zahlreich und erfolgreich taten.

Die SPD-Fraktion wiederholt ihre Forderung an Gesetzgeber und zuständige Gerichte, alles zu tun, um solcherart Demonstrationen zu verbieten. Uns erfasst nach wie vor die Sorge, ob die Grundrechte der Leipziger Bürger, die durch die Aufmärsche beeinträchtigt werden, angemessen beachtet werden.

SPD fordert unverzügliche Ausschreibung für Zusatzwettbewerb

Die SPD-Fraktion kritisiert die Handlungsweise der sächsischen Staatsregierung zum Thema Neugestaltung des Universitätsgeländes am Augustusplatz.

„Seit dem begrüßenswerten Kompromiss zwischen Freistaat, Universität und der Stadt Leipzig sind fünf Monate vergangen, ohne dass der vereinbarte Zusatzwettbewerb ausgeschrieben wurde. Wir fordern daher die Staatsregierung auf, die Ausschreibung unverzüglich zu veranlassen“, erklärt Dr. Joachim Fischer, Fraktionsvorsitzender der SPD. Wir verlangen ein klares und transparentes Verfahren, welches den gegenwärtigen öffentlichen Diskurs aufgreift.

Die Faktenlage ist klar und eindeutig: Staatsregierung, Universitätsleitung und der Leipziger Oberbürgermeister haben sich auf einen modernen Erinnerungsbau geeinigt, der sowohl als Aula wie auch als Kirche genutzt werden kann und gleichwertig geistiges als auch geistliches Zentrum darstellt. Der Stadtrat unterstützt ebenso eine von außen erkennbare und öffentlich zugängliche geistig-geistliche Mitte der Universität auf dem Standort der ehemaligen Paulinerkirche, die sowohl der kulturhistorischen Bedeutung der Universitätskirche für die Stadt Leipzig gerecht wird, als auch in würdiger und angemessener Form an deren Sprengung erinnert. Maßgebend für den zu realisierenden Entwurf sind die funktionalen Anforderungen der Leipziger Universität und die städtebauliche Einbindung des Campus in die Leipziger Innenstadt. Damit wird der Meinung der deutlichen Mehrheit der Leipziger Bevölkerung entsprochen.

Ein baldmöglicher Start des Umbaus des Universitätsgeländes am Augustusplatz ist notwendig, damit die Fertigstellung der Gesamtbaumaßnahmen bis zum Universitätsjubiläum im Jahr 2009 gewährleistet wird. So hat die SPD vorgeschlagen, den unstrittigen Mensa-Neubau zeitnah zu beginnen.

Freie Entscheidungsmöglichkeit über künftige Strategie

Die SPD-Fraktion befürwortet die Neuausrichtung der Strategie der Stadtwerke Leipzig (SWL). Der Rückkauf des Geschäftsanteils von 40 Prozent von enviaM durch die LVV bietet aus unserer Sicht drei entscheidende

wirtschaftliche Vorteile:

„Die Finanzierung des Rückerwerbs belastet den städtischen Haushalt nicht. Auch die finanziellen Spielräume der LVV werden nicht eingeschränkt, da laut Wirtschaftsplan die prognostizierte Gewinnabführung der Stadtwerke die erforderlichen Aufwendungen für den Rückkauf wesentlich übersteigen“, erklärt Dr. Joachim Fischer, Fraktionsvorsitzender der SPD.

Mit dem Rückerwerb erhält die LVV und damit die Stadt Leipzig 100 Prozent der Anteile der Stadtwerke Leipzig. Die Stadt kann damit wieder eigenständig über die Weiterentwicklung des Unternehmens entscheiden, nachdem es zwischenzeitlich Differenzen über die gemeinsame Strategie zwischen der Stadt und dem Hauptgesellschafter der MEAG, RWE, gab. Die Aufhebung des Vertrages aus dem Jahre 1998 zwischen Stadt, LVV und der MEAG eröffnet eine uneingeschränkte strategische Ausrichtung für die Zukunft. Bei einem Verkauf an Dritte hätte es keinerlei Einflußmöglichkeit der Stadt auf den Partner gegeben. Durch den Rückerwerb kann die Stadt einen strategisch sinnvollen Teilhaber suchen. Auch innerhalb der LVV gibt es neue Spielräume, zum Beispiel in der regionalen Zusammenarbeit.

Wichtiges Anliegen für die SPD-Fraktion ist die volle unternehmerische Verantwortung, die die verantwortliche Geschäftsführung nach dem Rückerwerb trägt. Dieser sollte sie sich vor allem bei den derzeitigen und möglichen künftigen Auslandsaktivitäten bewusst sein. Bezüglich einer möglichen neuen Veräußerung von SWL-Anteilen ist es wichtig, den passenden Partner zum richtigen Zeitpunkt zu finden. Das Ziel, bis Ende 2005 der Ratsversammlung einen entsprechenden Vorschlag zu unterbreiten, wird von der SPD-Fraktion unterstützt.

Die SPD-Fraktion befürwortet, die Ortschaftsverfassung für Ortschaften, die per Gesetz in die Stadt Leipzig eingegliedert wurden, bis zum Jahr 2009 beizubehalten.

„Wir denken, dass der Prozess der Eingemeindung im kommenden Jahr noch nicht abgeschlossen ist und die Räte für eine weitere Wahlperiode eine wichtige Rolle als Mittler zwischen Ortsteil und Stadtrat/Verwaltung darstellen“, erklärt Dr. Joachim Fischer, Fraktionsvorsitzender der SPD.Die freiwillig nach Leipzig gekommenen Orte Böhlitz-Ehrenberg, Lindenthal, Lützschena-Stahmeln und Wiederitzsch haben Bestandsschutz für ihre Ortschaftsräte bis 2014, an dem wir festhalten. Jedem Ortschaftsrat bleibt es selbstverständlich freigestellt, seine Eingliederung in den jeweiligen Stadtbezirk zu beschließen.

Eine Vereinheitlichung der Gremien ist nach dem Jahr 2014 aus unserer Sicht notwendig.
Wir haben uns nach intensiver Diskussion dafür entschieden, langfristig die Struktur der Stadtbezirksbeiräte (SBB) für die gesamte Stadt zu favorisieren.Die Kompetenz der SBB muss jedoch denen der Ortschaftsräte angepasst und gegebenenfalls erweitert werden. Wir fordern daher die Verwaltung auf, dem Gesetzgeber gegenüber initiativ zu werden. Ziel ist, die Sächsische Gemeindeordnung dahingehend zu ändern, dass die Arbeit der Stadtbezirksbeiräte mit mehr Verantwortung ausgestattet wird. So soll beispielsweise geprüft werden, ob den SBB ein Anhörungs- bzw. Antragsrecht gegenüber der Ratsversammlung eingeräumt und ob Entscheidungen übertragen werden können.

Wir teilen die Einschätzung der Stadtverwaltung und des Regierungspräsidiums, dass die Einführung der Ortschaftsverfassung in der gesamten Stadt kommunalpolitisch verfehlt ist. Die Ortschaftsräte haben das Ziel, den im Zuge von Eingemeindungen aufgelösten Gemeinden ihr örtliches Eigenleben befristet zu erhalten und damit die Integration in die Stadt zu erleichtern. Sie ist zugeschnitten auf den ländlichen Raum, wo zwischen Stadt und Ortschaft tatsächlich eine räumliche Trennung besteht. Ein Aspekt für unsere Bewertung sind die Ergebnisse der Kommunalen Bürgerumfrage aus dem vergangenen Jahr. Danach befürworten lediglich 10 Prozent Ortschaftsräte im ganzen Stadtgebiet.

SPD befürwortet Nachtragshaushalt

Die SPD-Fraktion befürwortet den Nachtragshaushalt 2003.

„Die Handlungsfähigkeit unserer Stadt kann nur gewährleistet werden, wenn die derzeitige Deckungslücke im Haushalt geschlossen wird“, erklärt Axel Dyck, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD.

Oberste Priorität hat für die SPD-Fraktion ein ausgeglichener Haushalt. Nur dieser sichert die Handlungsfähigkeit der Stadt Leipzig. Gerade auch im Hinblick auf die Bewerbung um die Olympischen Spiele 2012 ist dies eine unabdingbare Notwendigkeit. Dass in diesem Jahr ein Nachtragshaushalt notwendig geworden ist, hat verschiedene Ursachen und stellt eine außerordentliche Situation dar, die rasches Handeln erfordert. Wir befürworten den vorgeschlagenen Weg zu einem ausgeglichenen Haushalt. Der Mix aus Einsparungen in der Verwaltung, Anhebung der Steuern und zusätzlichen Kreditaufnahmen scheint aus unserer Sicht ausgewogen. Dass die angedachten Kürzungen bei Vereinen und Verbänden durch andere Sparmaßnahmen bzw. Mehreinnahmen der Stadt nicht notwendig werden, begrüßen wir Sozialdemokraten ausdrücklich.

Die SPD-Fraktion hat sich nach intensiver Diskussion darauf verständigt, die geplanten Erhöhungen bei der Grund- und Gewerbesteuer befristet mitzutragen. Sobald sich die finanzielle Situation wieder bessert, treten wir – wie im Rahmen der Haushaltplandiskussion für das Jahr 2001 erfolgreich geschehen – für eine Senkung der Hebesätze ein. Steuererhöhungen sind immer eine schmerzliche Angelegenheit, die in unserer Fraktion kritisch gesehen werden. Allerdings ist die Kommune laut Sächsischer Gemeindeordnung verpflichtet, vor einer Erhöhung der Kreditermächtigung alle Möglichkeiten von eigenen Einnahmen zu prüfen und auszuschöpfen. Die Alternative zur Nichterhöhung der Steuersätze rückwirkend ab 1.1.2003 ist eine Reduzierung der Investitionen in Millionenhöhe. Dies hätte einen Rückgang bei Aufträgen vor allem auch für klein- und mittelständische Unternehmen zur Folge und würde demnach die Wirtschaft der Region schwächen und zu Arbeitsplatzabbau führen. Die vorgesehene Erhöhung der Grund- und Gewerbesteuer erscheint vor diesem Hintergrund gerechtfertigt, da letztendlich alle Bürger in Leipzig von den getätigten Investitionen (Straßen- und Brückenbau, Schulen, Kindertagesstätten, Altenheime, Sportstätten) profitieren.

Die derzeitige Finanzsituation ist die größte Herausforderung seit 1990. Die Probleme sind jedoch nicht hausgemacht, sondern betreffen alle Kommunen unseres Landes. Wir appellieren wiederholt an Bund und Freistaat, die finanzielle Ausstattung der Kommunen grundlegend zu verbessern. Eine Neuordnung der Gemeindefinanzen zum 1. Januar 2004 ist dringend erforderlich. Im Mittelpunkt der Neuregelung soll – wie von der Bundesregierung beabsichtigt – eine erneuerte Gewerbesteuer stehen, die die Einnahmen verstetigt und den Gemeinden mehr Eigenverantwortung gibt.

Die SPD stellt mit Bedauern fest, dass sich die Leipziger CDU-Fraktion offensichtlich ihrer Verantwortung für unsere Stadt und ihrem Wählerauftrag entziehen und die Geschicke der Stadt nicht mehr aktiv mitgestalten will. Stattdessen scheint die CDU den Wahlkampf des kommenden Jahres bereits eröffnet zu haben und erklärt Parteipolitik zum Prinzip ihres Handelns. Wie anders ist es zu erklären, dass sie Steuererhöhungen kategorisch ablehnt, ohne eigene praktikable Lösungswege aufzuzeigen. Die gemeinsame Vereinbarung zwischen den Fraktionen der CDU und SPD aus dem Jahr 2000 ist in Frage gestellt, da die Christdemokraten einseitig eine Entscheidung gegen die Anhebung der Hebesätze getroffen haben, ohne in einem Gespräch beider Fraktionen die Standpunkte zum Nachtragshaushalt auszutauschen. Das Grundprinzip der Vereinbarung ist, dass beide Fraktionen gemeinsam einen ausgeglichenen und genehmigungsfähigen Haushalt verabschieden. Wir haben daher der CDU nahegelegt, ihre Position grundsätzlich zu überdenken.

SPD unterstützt Denkmalprojekt und Ausstellung

Die SPD-Stadträte unterstützen das Projekt des Fördervereins für ein Denkmal zum Volksaufstand vom 17. Juni 1953 e.V. mit einer Spende. „Das Vorhaben hat uns überzeugt und wir hoffen, dass es wie geplant verwirklicht werden kann“, erklärt Stefanie Steeb, Fraktionsgeschäftsführerin der SPD. „Wir rufen alle Leipziger Bürgerinnen und Bürger auf, ebenfalls an den Förderverein zu spenden.“ Insgesamt 20 000 Euro werden zur Realisierung benötigt – bisher ist nur ein kleiner Teil der Summe vorhanden. Die SPD-Fraktion appelliert daher – trotz angespannter Haushaltlage – an die Stadt, eine finanzielle Unterstützung zu prüfen und an den Freistaat, zugesagte Gelder bereitzustellen. Eine Gedenkplatte wird am 17.Juni 2003 vom Oberbürgermeister der Stadt Leipzig, Wolfgang Tiefensee, eingeweiht.

Bereits im Dezember des vergangenen Jahres hat die SPD-Fraktion die Ausstellung „Ausnahmezustand“ anlässlich des 50. Jahrestages des Volksaufstandes am 17. Juni 1953 mit einer Spende von 500 Euro unterstützt. Die Ausstellung stellt in Kürze im Alten Rathaus die Ereignisse des 17. Juni in Leipzig, die Vorgeschichte und die Rezeption bis in die Gegenwart hinein dar. Zu den Ereignissen in Leipzig konnte Material zusammengestellt werden, das bisher unveröffentlicht war. So sind erstmals historische Filmsequenzen, Fotografien, Dokumente und Objekte aus dem Jahr 1953 zu sehen.

Dieses Jahr begehen wir den 50. Jahrestag des Volksaufstandes vom 17. Juni 1953. Die Leipziger haben im Herbst 1989 gezeigt, dass Freiheit friedlich und mit Zivilcourage erkämpft werden kann. Die Aufständischen des 17. Juni hatten 1953 das gleiche Ziel, jedoch wurden ihre Hoffnungen durch Panzer und Gewalt niedergeschlagen. Um so wichtiger ist es heute zu zeigen, dass das Eintreten für Freiheit immer eine lohnenswerte Sache ist.

Die SPD-Fraktion unterstützt die Bemühungen der Leipziger Citygemeinschaft, bei der Verlängerung der Ladenöffnungszeiten eine einheitliche Regelung zu finden.

„Die erweiterte Öffnung an Samstagen und die Entrümpelung des Ladenschlussgesetzes wird einen positiven Impuls für unsere wirtschaftliche Entwicklung geben“, sagt Dr. Joachim Fischer, Fraktionsvorsitzender der SPD im Stadtrat Leipzig. Eine einheitliche Regelung ist notwendig, damit Kunden nicht unverhofft vor verschlossenen Türen stehen. Sonst würde aus Kauflust schnell Frust. Die neuen Öffnungsmöglichkeiten an Samstagen sind ein wichtiger Beitrag zur Belebung insbesondere der Leipziger Innenstadt. Wir sind sicher, dass die längeren Einkaufsmöglichkeiten eine Erfolgsgeschichte werden.

Das vom Bundestag beschlossene Gesetz ist genau die tragfähige Lösung, die den Bedürfnissen der Verbraucher und des Einzelhandels gerecht wird, ohne die notwendige Balance zwischen den Interessen der Geschäftsinhaber, der Verbraucherinnen und Verbraucher sowie der Beschäftigten zu gefährden. Durch neue Verkaufsformen wie Internet und Versandhandel sowie durch das zunehmende Angebot an Flughäfen, Bahnhofsläden und Tankstellen hat sich das wirtschaftliche Umfeld verändert. Die veränderten Verbraucherwünsche konzentrieren sich ganz eindeutig auf den Samstagnachmittag. Mit dem neuen Gesetz soll die wirtschaftliche Situation für die Unternehmen des Einzelhandels verbessert werden.

Wie dringend eine Neuregelung des Ladenschlussgesetzes benötigt wurde, zeigte zum Beispiel das hin und her im vergangenen Herbst, als in Folge der Flutkatastrophe die Geschäfte mal länger geöffnet sein durften und mal nicht. Der riesige Zuspruch an Kaufinteressenten zeigte, dass Leipzig als Einkaufsziel für viele Menschen attraktiv ist. Die zahlreichen geöffneten Geschäfte konnten gute Umsätze erzielen, die sowohl die Kassen der Ladeninhaber füllten, aber auch Arbeitsplätze sicherten.

Die SPD-Stadtratsfraktion begrüßt die Regelung, dass den Einzelhandelsbeschäftigten ein individueller Anspruch auf einen freien Samstag im Monat zusteht. Damit berücksichtigt der Gesetzgeber die Bedeutung des Samstags für die Freizeitgestaltung in Familie und Freundeskreis. Die Mehrbelastung für Verkäufer und Verkäuferinnen und ihre Familien durch die verlängerten Öffnungszeiten kann dadurch ausgeglichen werden.